Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.742,36
    -95,04 (-0,53%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.919,46
    -17,11 (-0,35%)
     
  • Dow Jones 30

    37.954,24
    +178,86 (+0,47%)
     
  • Gold

    2.407,20
    +9,20 (+0,38%)
     
  • EUR/USD

    1,0666
    +0,0019 (+0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.554,38
    +813,28 (+1,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.387,09
    +74,46 (+6,02%)
     
  • Öl (Brent)

    82,95
    +0,22 (+0,27%)
     
  • MDAX

    26.001,08
    -188,36 (-0,72%)
     
  • TecDAX

    3.188,15
    -22,69 (-0,71%)
     
  • SDAX

    13.940,03
    -92,34 (-0,66%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.896,45
    +19,40 (+0,25%)
     
  • CAC 40

    8.023,88
    +0,62 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.436,79
    -164,71 (-1,06%)
     

Merkel räumt zu große Hoffnungen an Corona-Impfstart ein

BERLIN (dpa-AFX) - Kanzlerin Angela Merkel hat zu große Hoffnungen an den Start der Corona-Impfungen in Deutschland eingeräumt, erwartet aber bald deutlich steigende Impfstoffmengen. "Es gibt eine Enttäuschung", sagte die CDU-Politikerin in einem Interview des ZDF-"heute-journal" am Freitag. Vielleicht habe dies auch damit zu tun, dass "wir nicht ausreichend darauf hingewiesen haben, dass am Anfang nicht für jeden gleich der Impfstoff da ist". Man habe sehr große Impfzentren gebaut, die Erwartung sei da gewesen. Sie habe es auch faszinierend gefunden, dass es nach weniger als einem Jahr überhaupt einen Impfstoff gebe. Die sei "eine Riesenleistung", mit der man nicht habe rechnen können.

Ende März, Anfang April würden die Impfzentren ausgelastet sein, sagte die Kanzlerin mit Blick auf anstehende Lieferungen. "Da werden wir Mühe haben, alles zu verimpfen." Die ersten Wochen seien aber knapp, dies hätten manche anders erwartet.

Merkel verteidigte erneut das gemeinsame europäische Vorgehen bei der Impfstoff-Beschaffung und wies Kritik an mangelndem finanziellen Engagement zurück. "Für mich stellt es sich nicht so dar, dass wir knauserig waren." Entscheidend sei nun, was in wie vielen Werken in Europa produziert werden könne. Deutschland sei mit dem neuen Werk des Herstellers Biontech <US09075V1026> in Marburg gut dran.