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Merkel mahnt EU-Staaten, aus Corona-Versäumnissen zu lernen

(Bloomberg) -- Angela Merkel hat die anderen Spitzen der 27 EU-Staaten gemahnt, aus den Versäumnissen bei der Corona-Eindämmung zu lernen. In einer Videokonferenz am Donnerstag sagte die deutsche Bundeskanzlerin informierten Kreisen zufolge, die politischen Realitäten hätten die Politik davon abgehalten, Beschränkungen eher einzuführen. In der Zukunft müsse schneller gehandelt werden, so Merkel.

In der EU gab es in Zusammenhang mit dem Corona-Virus bereits mehr als 210.000 Todesfälle. Die Zahl der Infizierten hat mittlerweile fast 6,5 Millionen erreicht. Um die Krise einzudämmen, schränkt die Politik das öffentliche und wirtschaftliche Leben wieder ein. Deutschland beginnt am Montag einen einmonatigen Teil-Lockdown. In Frankreich gelten umfassende Beschränkungen bereits ab dem heutigen Freitag.

Mit den neuen Lockdowns droht die jüngste Erholung vom bisherigen Corona-Schock für die Konjunktur ins Straucheln zu geraten. Die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, warnte am Donnerstag, die wirtschaftliche Aktivität lasse schneller nach als erwartet. Die neuen Maßnahmen zur Virus-Eindämmung dürften die Wirtschaftskraft im Schlussquartal des Jahres merklich dämpfen. Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire hält während der Einschränkungen einen Rückgang um 15% für möglich.

Überschrift des Artikels im Original:Merkel Says Europe Should Have Acted Sooner as Virus Costs Mount

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