Yahoo Finanzen Merchandise-Offensive beim FC Bayern
Der FC Bayern sucht nach neuen Einnahmequellen und wird sein Fan-Merchandising-Geschäft ausweiten- mit Hilfe des amerikanischen Merchandise-Spezialisten Fanatics.
Der FC Bayern sucht nach neuen Einnahmemöglichkeiten und wird in diesem Zuge auch in Sachen Merchandising expandieren. Wie “manager-magazin.de” berichtet, hat der Verein dazu einen Vertrag mit dem amerikanischen Fanartikelkonzern Fanatics geschlossen, der ab dem kommenden Sommer gelten wird.
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Dem Bericht zufolge wird der Vertrag das gesamte Merchandising-Geschäft außerhalb Europas umfassen, on- und offline, vor allem in den USA und in Asien. Außerdem wird Fanatics selbst Merchandise-Produkte herstellen und auch die Adidas-Shirts des Vereins über seine Kanäle vertreiben. Auch der Vertrieb über die chinesische Alibaba-Plattform soll dann im Rahmen einer „Master-Lizenz“ über Fanatics laufen.
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Die Abnehmer sind offensichtlich da: Einem Bericht von “Sportsbusinessdaily” zufolge soll der Verein in den USA derzeit rund 32 Millionen Fans haben (2014: 13 Millionen). In Sachen Umsatz ist laut “manager-magazin.de” allerdings noch Luft nach oben: So liegt der FC Bayern mit geschätzten 630 Millionen Euro Umsatz in der abgelaufenen Saison deutschlandweit zwar an der Spitze, international gesehen jedoch nur im Mittelfeld – Real Madrid etwa setzte 20 Prozent mehr um.
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Schon im Dezember hatte der FC Bayern eine Expansion in Sachen Merchandising und in diesem Rahmen die Eröffnung eines eigenen Brand-Shops auf Amazon angekündigt. Der US-Fanartikelhersteller Fanatics ist in Europa wenig bekannt, in den USA aber eine feste Größe mit einem Umsatz von mehr als zwei Milliarden Dollar im Jahr 2017. Fanatics betreibt international 300 On- und Offline-Läden und vertreibt die Merchandising-Produkte der vier wichtigsten US-Sport-Ligen NHL, NBA, MLB und NFL. Auch der DFB-Fanshop und der Merchandise-Verkauf bei Heimspielen der Nationalmannschaft im Stadion werden mittlerweile von Fanatics betrieben.
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