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Melania Trump: Schreibt sie ein Buch über ihre Zeit als First Lady?

Angeblich befindet sich die First Lady Melania Trump in Verhandlungen über einen Buchvertrag. Laut nicht-öffentlicher Informationen handelt es sich dabei um ihre Memoiren. Wie weit das Buch fortgeschritten ist, ist nicht bekannt.

Bringt die First Lady Melania Trump bald ihre Memoiren heraus? Foto: REUTERS / Hannah McKay
Bringt die First Lady Melania Trump bald ihre Memoiren heraus? Foto: REUTERS / Hannah McKay

Buchverträge sind eine lukrative Möglichkeit, aus einer Präsidentschaft Kapital zu schlagen. Das gilt nicht nur für den scheidenden Präsidenten Donald Trump, sondern auch für seine Ehefrau Melania. Wie Page Six berichtet, hat sich die First Lady jüngst mit Verlagen getroffen, um – ganz im Stile der Trumps – einen Deal auszuhandeln.

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Ein nicht namentlich genannter Informant oder eine Informantin wird dazu wie folgt zitiert: „Melania ist derzeit in Gesprächen über ihre Memoiren. Und das Honorar wäre ihr eigenes Geld – eine Chance für sie, selbst an den vergangenen Jahren zu verdienen.“ Ihr Mann bestärke sie zudem in dem Vorhaben. Weiter heißt es: „Melania wird auch nicht so still abtreten, wie man es von ihr erwarten könnte. Nach dem Verrat von Stephanie Winston Wolkoff an ihr wäre Melanias Seite der Geschichte viel wert.“

Arbeit mit Melania: „schlimmster Fehler“

Winston Wolkoff ist Melania Trumps ehemalige persönliche Beraterin. Sie hat kürzlich in einem Interview mit der Washington Post erzählt, dass die beiden in Regierungsangelegenheiten angeblich über private E-Mails kommunizierten hätten. Falls wahr, wäre das ein gravierender Sicherheitsverstoß. Und ein weiterer Hinweis dafür, wie die Trumps mit zweierlei Maß messen: Denn im Jahr 2016 hatte Donald Trump die strafrechtliche Verfolgung seiner damaligen demokratischen Konkurrentin Hillary Clinton gefordert, weil diese in ihrer Zeit als Außenministerin wohl über ein privates E-Mail-Konto kommuniziert hatte.

Winston Wolkoff hat im September auch ein „Enthüllungs“-Buch über ihre Zeit im Weißen Haus an der Seite Trumps veröffentlicht: „Melania and Me: The Rise and Fall of My Friendship with the First Lady.“ Darin bezeichnet sie die Zusammenarbeit mit Melania als „schlimmsten Fehler ihres Lebens“ und dass sie sich wünsche, Melania nie getroffen zu haben. Das Buch wurde von Trump nicht autorisiert.

Viel Geld für Präsidenten-Bücher

Für die First Lady ist ihr Buch über die vergangenen vier Jahre daher auch eine Möglichkeit, ihre Perspektive auf die Arbeit mit Winston Wolkoff darzulegen. Auch andere Themen könnten darin behandelt werden: Ihr bis heute ungeklärtes mehrwöchige Verschwinden im Jahr 2018, welche Aussage hinter ihrer berühmten Jacke mit der Aufschrift „I really don’t care, do u?“, die sie im gleichen Jahr trug, steckte oder ihre kürzliche Erkrankung an Covid-19. Es ist jedoch bislang nicht bekannt, ob sie mit ihrem Buch bereits angefangen oder es sogar schon fertig gestellt hat.

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Ihre Vorgängerin, Michelle Obama, hat ebenfalls ein Buch über ihre Zeit als First Lady und den Weg ins Weiße Haus geschrieben. Es erschien knapp zwei Jahre nach dem Ausscheiden.

Neben der Zeitlinie zeigt es auch, wie viel Geld in solchen Büchern steckt. Laut Business Insider haben die Obamas gemeinsam für ein „post-presidency“ Buch 65 Millionen US-Dollar erhalten. Umgerechnet etwa 55 Millionen Euro.

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