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Mehrheit der Verbraucher lehnt Bonpflicht ab

BERLIN (dpa-AFX) - Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland lehnen die Kassenbonpflicht ab. 56 Prozent sprachen sich in einer repräsentativen Umfrage des Marktforschers YouGov gegen die seit Jahresanfang geltende Regelung aus. Mit 32 Prozent befürwortet aber auch rund ein Drittel der Befragten die verpflichtende Kassenzettelausgabe, zeigt die Befragung von gut 2000 Menschen im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. 72 Prozent gaben an, den Grund für die neue Regelung zu kennen.

Der in der Umfrage mit Abstand am häufigsten genannte Grund für die Ablehnung der Bonpflicht ist der zusätzliche Abfall durch mehr Quittungen (86 Prozent). Viele Bürgerinnen und Bürger (64 Prozent) argumentieren weiter, dass die verpflichtende Belegausgabe keine Steuerhinterziehung im großen Stil verhindern kann. Der Großteil der Befürworter der Bonpflicht findet hingegen, dass das Erschweren von Steuerhinterziehung die Nachteile der Vorschrift überwiegt (74 Prozent).

Seit 1. Januar müssen Händler mit elektronischen Kassensystemen ihren Kunden bei jedem Kauf unaufgefordert einen Beleg aushändigen. Das soll Steuerbetrug verhindern. Vor allem Unternehmen kritisieren die Regelung als bürokratisch.