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Mehrheit der Deutschen würde die eigenen Kinder demonstrieren lassen

Die meisten Deutschen würden es einer Yougov-Umfrage zufolge befürworten, wenn ihre Kinder an den „Fridays for Future“-Demonstrationen teilnähmen.

Die Mehrheit der Deutschen würde den eigenen Kindern die Chance geben, bei den Protesten „Fridays for Future“ mitzumachen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des Handelsblatts hervor.

Über die Hälfte der 570 Befragten (54 Prozent) gaben an diesem Freitag an, ihre Kinder im Schulalter an den Demonstrationen teilnehmen lassen. Gut jeder dritte Befragte sieht das anders: 35 Prozent scheinen nichts davon zu halten, wenn das eigene Kind die Schule versäumt und würde es entsprechend nicht mitdemonstrieren lassen. Elf Prozent der Befragten hatten dazu keine Meinung („Weiß nicht“) oder machten in der Befragung keine Angabe.

Junge Menschen gehen seit Wochen weltweit für mehr Klimaschutz auf die Straße statt zur Schule. Die schwedische Aktivistin – und Schülerin – Greta Thunberg hatte vor gut einem halben Jahr begonnen, vor dem Reichstag in Stockholm für stärkere Klimaschutzbemühungen ihres Landes zu protestieren.

Erst war die junge Schwedin damit allein, doch durch ihre Auftritte auf der UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz und beim Weltwirtschaftsforum in Davos schlossen sich Tausende Schüler und Studenten der Bewegung an.

So entstand das Moto #FridaysForFuture für mehr Klimaschutz. Mittlerweile demonstrieren die jungen Menschen auch beispielsweise gegen Upload-Filter. Auch in Deutschland gehen seit Wochen freitags Tausende Schüler und Studenten auf die Straße.