Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0793
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.952,08
    -1.167,74 (-1,77%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

„Mehrheit der Anleger agiert zu hektisch“

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Weiter aufwärts mit dem Aktienkurs geht es für Fresenius. Zwar setzte der starke Euro dem auslandsstarken Medizinkonzern zu, doch Konzernchef Stephan Sturm bestätigte seine Prognose. Demnach wird das laufende Jahr den 15. Rekord in Folge bringen. Besonders stark entwickelte sich zuletzt die auf Flüssigmedizin spezialisierte Sparte Kabi. Sie profitierte von einem Versorgungsengpass mit einzelnen Medikamenten auf dem amerikanischen Gesundheitsmarkt. Mit einer deshalb verbesserten Jahresprognose hielt sich das Management aber bislang noch zurück.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Der Portfoliomanager Paul Rogojan setzt sich in seinen Kommentaren zum „ROGO US Value“-Wikifolio regelmäßig mit dem Thema „Anlegerverhalten“ auseinander. Er plädiert für einen disziplinierten Investmentprozess mit einem Fokus auf unterbewertete Unternehmen. Herr Rogojan verweist auf eine interne Studie der amerikanischen Fondsgesellschaft Fidelity. Die beste Performance erzielten Fidelity-Kunden, die zwar über Wertpapierbestände verfügten, aber inaktiv waren. Dies zeigt, dass die absolute Mehrheit der Anleger viel zu hektisch agiert und damit der Performance mehr schadet als nützt.

WERBUNG

Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Cisco Systems berichtet am Mittwoch Zahlen für das dritte Quartal. Die Aktie des Netzwerkausrüsters haben wir in einer sehr volatilen Marktphase im März aufgrund eines Stop-Loss-Limits verkauft. In der Nachbetrachtung war das etwas verfrüht, da die Aktie vom April-Tief von 33,14 Euro bis 38,85 Euro wieder angestiegen ist. Dies ist auch an deutschen Börsen der höchste Kurs seit 17 Jahren, weil die Schwäche der amerikanischen Währung durch den Kursanstieg überkompensiert werden konnte. Bei einer Kursschwäche sind wir gewillt, Cisco Systems wieder zu kaufen.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.