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Mehr Zeit für Umsetzung von Düngeregeln: Positive Signale aus Brüssel

BERLIN/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Bundesländer und Bauern dürfen für die Umsetzung strengerer Dünge-Vorschriften zum Schutz des Grundwassers auf mehr Zeit hoffen. Bundesregierung und EU-Kommission hätten "im Grundsatz" eine Einigung erzielen können, heißt es in einem gemeinsamen Brief des Umwelt- und des Agrarministeriums, der der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag vorlag. Die Kommission stimme einer Verlängerung der Umsetzungsfrist für die neue Ausweisung besonders belasteter Gebiete, für die besonders strenge Auflagen gelten, "bis zum Ablauf des 31. Dezember 2020 zu". Das sei wichtig für die Behörden der Bundesländer, da in der Corona-Krise ein reibungsloses Arbeiten teils nicht zu gewährleisten sei.

In bereits ausgewiesenen sogenannten Roten Gebieten mit hoher Nitrat-Belastung sollen zusätzliche Maßnahmen erst ab dem 1. Januar 2021 verpflichtend sein - auch, weil diese Gebiete sich durch die neue Festlegung verschieben können. Diese Zusagen habe die Kommission "eindeutig von der Bedingung abhängig gemacht", dass der Bundesrat der verschärften Düngeverordnung an diesem Freitag zustimme, heißt es in dem Schreiben weiter.