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Mehr Online-Banking in Zeiten von Corona

Mehr Kartenzahlung, weniger Bargeld: Die Corona-Krise hat den Umgang mit Geld verändert.
Mehr Kartenzahlung, weniger Bargeld: Die Corona-Krise hat den Umgang mit Geld verändert.

Die Angst vor Infektionen hat im vergangenen Jahr auch die Gewohnheiten beim Bezahlen stark verändert. Ob auch in Zukunft Konsumenten weniger auf Bargeld setzen? Eine Umfrage gibt Aufschluss:

Frankfurt/Main (dpa) - Viele Bankkunden wollen nach ihren Erfahrungen in der Corona-Krise auf Dauer vermehrt digitale Wege für ihre Geldgeschäfte nutzen. Vor allem in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen nahm das Interesse an digitalen Kanälen zu.

In einer Umfrage der Beratungsgesellschaft EY unter 1600 Verbrauchern in Deutschland gab gut jeder fünfte (21 Prozent) an, sein Zahlungsverhalten während der Pandemie geändert zu haben und dies auch künftig beibehalten zu wollen.

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«Die Corona-Pandemie beschleunigt die Transformation und Digitalisierung des Finanz- und Bankensektors», stellte EY-Partner Robert Melnyk fest. Er rechne mit einem Schub für Angebote junger Finanzfirmen, sogenannter Fintechs, in den kommenden Jahren. «Voraussetzung ist aber, dass die Anbieter die Sicherheit im Griff haben.»

Mehr Kartenzahlung, weniger Bargeld im Geldbeutel: Fast ein Drittel (29 Prozent) der Befragten gab an, die Corona-Krise habe ihr Zahlungsverhalten beziehungsweise ihren Umgang mit Geld verändert.

17 Prozent der Umfrageteilnehmer wollen auch künftig häufiger mit Karte zahlen, 12 Prozent sagten, dass sie künftig weniger Bargeld mit sich führen werden. Das Smartphone als Zahlungsmittel einsetzen wollen allerdings nur 5 Prozent der Befragten.

In Sachen Online-Banking sind digitale Angebote für die große Mehrheit der Verbraucher bereits Standard: 75 Prozent der Befragten gaben an, ihre Bankgeschäfte inzwischen ausschließlich oder zum Großteil online zu erledigen.