Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 2 Minuten
  • DAX

    17.674,26
    -163,14 (-0,91%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.895,91
    -40,66 (-0,82%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.397,80
    -0,20 (-0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0660
    +0,0014 (+0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.781,43
    +3.046,84 (+5,28%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,64
    +19,02 (+1,47%)
     
  • Öl (Brent)

    83,29
    +0,56 (+0,68%)
     
  • MDAX

    25.865,54
    -323,90 (-1,24%)
     
  • TecDAX

    3.182,11
    -28,73 (-0,89%)
     
  • SDAX

    13.862,87
    -169,50 (-1,21%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.824,28
    -52,77 (-0,67%)
     
  • CAC 40

    7.965,85
    -57,41 (-0,72%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Mehr Firmen sollen Anspruch auf 'Azubi-Prämie' bekommen

BERLIN (dpa-AFX) - Auch größere Unternehmen sollen künftig Anspruch auf die sogenannten Azubi-Prämien haben, wenn sie trotz coronabedingter Schwierigkeiten weiter ausbilden. Wie am Dienstag in Regierungskreisen bestätigt wurde, sollen Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern den staatlichen Zuschuss erhalten können. Bisher war der Kreis auf kleinere Betriebe mit bis zu 249 Beschäftigten begrenzt. Zuvor hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" darüber berichtet.

Die Änderung soll am Mittwoch im Bundeskabinett im Zuge der Ausweitung des Bundesprogramms "Ausbildungsplätze sichern" beschlossen werden. Wie bereits in der vergangenen Woche bekannt geworden war, ist in dem Zusammenhang auch eine Verdopplung der Azubi-Prämien geplant. Bisher können Betriebe, die trotz großer wirtschaftlicher Probleme wegen Corona ihre Ausbildungsplätze erhalten oder sogar ausbauen, bis zu 3000 Euro pro Ausbildungsplatz bekommen.

Zudem will der Bund Azubis vor der Abschlussprüfung durch zusätzliche Lehrgänge unterstützen, um coronabedingte Rückstände aufzuholen. Rund 40 Millionen Euro für entsprechende Prüfungsvorbereitungskurse sollen dafür bereitgestellt werden, wie das Bundesbildungsministerium bereits bestätigt hatte. Vorgesehen ist, dass sich der Bund zur Hälfte, aber mit maximal 500 Euro an den Kosten solcher Vorbereitungskurse beteiligt, wenn der Ausbildungsbetrieb diese bucht. Die andere Hälfte wäre vom Betrieb zu tragen.