Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0793
    0,0000 (-0,00%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.106,07
    -411,08 (-0,63%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Mehr als dreimal so viele Migranten wollten Ärmelkanal 2021 passieren

CHERBOURG (dpa-AFX) - Im vergangenen Jahr haben mehr als dreimal so viele Migranten wie 2020 versucht, auf Booten den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien zu überqueren. Insgesamt wurden 1360 Versuche mit insgesamt 35 382 Menschen an Bord erfasst, wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag von der zuständigen Meerespräfektur in Cherbourg erfuhr. Mehr als 8600 Migrantinnen und Migranten retteten die französischen Sicherheitskräfte demnach im vergangenen Jahr aus Seenot. 2020 registrierten die Behörden 868 versuchte Überfahrten mit insgesamt 9551 Menschen.

Auch aus Großbritannien hatte es vor wenigen Tagen geheißen, dass 2021 etwa dreimal so viele Migranten mit dem Boot über den Ärmelkanal angekommen waren wie 2020.

Immer wieder überqueren Migranten in kleinen Schlauchbooten den Ärmelkanal. Die Überfahrt ist gefährlich, vor allem weil der Meeresarm von vielen großen Schiffen befahren wird. Im November hatte der Tod von 27 Migranten bei der Überfahrt für Entsetzen gesorgt.