Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    38.476,56
    +236,58 (+0,62%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.097,01
    -53,71 (-0,09%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.432,14
    +17,38 (+1,23%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,25
    +231,95 (+1,50%)
     
  • S&P 500

    5.066,85
    +56,25 (+1,12%)
     

Mehr als 40 000 Corona-Tote in Frankreich

PARIS (dpa-AFX) - In Frankreich sind mittlerweile mehr als 40 000 Menschen infolge der Coronavirus-Pandemie gestorben. Mindestens 40 169 Menschen seien seit Beginn der Epidemie in Frankreich ums Leben gekommen, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Samstagabend mit. In den vergangenen 24 Stunden seien in den Krankenhäusern mehr als 300 Corona-Tote gezählt worden.

Frankreichs Parlament stimmte endgültig der Verlängerung des Gesundheitsnotstands im Zuge der Coronakrise zu. Die Abgeordneten der Nationalversammlung votierten mehrheitlich für eine Verlängerung bis zum 16. Februar. Die Opposition will den Gesetzesentwurf allerdings dem Verfassungsrat zur Prüfung vorlegen. Der Gesundheitsnotstand schafft den gesetzlichen Rahmen, um Einschränkungen per Verordnung durchzusetzen.

Der Gesundheitsnotstand war Ende März für das ganze Land ausgerufen worden. Er wurde Anfang Mai bis zum 10. Juli verlängert und lief dann aus. Die Regierung verhängte ihn dann Mitte Oktober wegen der steigenden Corona-Neuinfektionen per Dekret erneut - für eine Verlängerung brauchte es aber die Zustimmung des Parlaments. An einer Verlängerung bis Mitte Februar hatte es massive Kritik gegeben, der Gesetzesentwurf war heftig umstritten. Die Opposition warnte vor einer Beschneidung der Grundrechte.

Für die Zahl der täglichen Neuinfektionen in dem Land mit rund 67 Millionen Einwohnern gab es hingegen anders als sonst üblich keine offiziellen Angaben - sie wurden nicht extra ausgewiesen. Die Differenz zwischen den am Samstag und Freitag gemeldeten Zahlen der Infektionen im Land seit Beginn der Epidemie betrug mehr als 86 000.

Allerdings hatte es in den vergangenen Tagen technische Probleme bei der Meldung von Neuinfektionen gegeben. Es blieb unklar, ob am Samstag auch Nachmeldungen aus den vergangenen Tagen in die Gesamtzahl der Infektionen im Land miteingerechnet wurden. Am Montag soll über die aktuellen Zahlen und entsprechende Korrekturen informiert werden.