Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.301,90
    -274,60 (-1,48%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.738,06
    -77,09 (-1,60%)
     
  • Dow Jones 30

    40.345,41
    -410,34 (-1,01%)
     
  • Gold

    2.526,80
    -16,30 (-0,64%)
     
  • EUR/USD

    1,1089
    -0,0023 (-0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    48.877,49
    +480,75 (+0,99%)
     
  • XRP EUR

    0,48
    +0,01 (+2,21%)
     
  • Öl (Brent)

    68,16
    -0,99 (-1,43%)
     
  • MDAX

    25.046,52
    -311,45 (-1,23%)
     
  • TecDAX

    3.225,77
    -43,39 (-1,33%)
     
  • SDAX

    13.341,04
    -299,38 (-2,19%)
     
  • Nikkei 225

    36.391,47
    -265,62 (-0,72%)
     
  • FTSE 100

    8.181,47
    -60,24 (-0,73%)
     
  • CAC 40

    7.352,30
    -79,66 (-1,07%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.690,83
    -436,83 (-2,55%)
     

Medizinischer Dienst stellt Jahresstatistik zu Behandlungsfehlern vor

BERLIN (dpa-AFX) -Verwechslungen, Fehlentscheidungen und Unachtsamkeiten
- der Medizinische Dienst stellt heute in Berlin seine
Jahresstatistik zu Fehlern von medizinischem Personal bei Behandlungen von Patienten vor. Der für die gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungen tätige Begutachtungsdienst berichtet über die Fälle, die im er im vergangenen Jahr untersuchte. Er veröffentlicht zum 13. Mal bundesweite Zahlen. Krankenkassen können den Medizinischen Dienst mit der Prüfung eines Falls beauftragen, wenn ihre Versicherten einen Fehler bei ihrer Behandlung vermuten.

Die Deutsche Stiftung für Patientenschutz kritisierte bereits vorab die Fehlerkultur in der Medizin. Zudem forderten die Patientenschützer einen Härtefallfonds, damit Betroffene von Behandlungsfehlern entschädigt werden könnten. Dieser sei im Koalitionsvertrag versprochen worden. "Es kann nicht sein, dass die Geschädigten viele Jahre warten müssen, um zu ihrem Recht zu kommen", kritisierte der Vorstand der Stiftung, Eugen Brysch. "Deshalb muss der Bundesgesundheitsminister hier endlich einen Gesetzentwurf vorlegen."