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Angriff: Museumsinsel: Kunstwerke attackiert - Polizei sucht Zeugen

Berlin. Dutzende Ausstellungsobjekte sind auf der Berliner Museumsinsel von Unbekannten beschädigt worden. Die Attacken fand demnach schon am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, statt. Die Berliner Polizei bestätigte am Mittwochmorgen entsprechende Berichte der „Zeit“ und des Deutschlandfunks. Dabei handele es sich laut "Zeit" um einen „der umfangreichsten Angriffe auf Kunstwerke und Antiken in der Geschichte Nachkriegsdeutschlands“.

Der oder die Täter bespritzten dabei mehrere Objekte mit einer unbekannten, öligen Flüssigkeit. Insgesamt sind nach Angaben von Christina Haak, stellvertretende Generaldirektorin Museen, 63 Objekte betroffen, darunter drei oder vier Leihgaben. Ein Gesamtschaden könne erst nach Ende der Restaurationsarbeiten benannt werden, sagte Haak während einer Pressekonferenz von Museen und Polizei.

Betroffen sind das Neue Museum, das Pergamonmuseum und die Alte Nationalgalerie. "Wenn wir dagegensetzen, wie viele Hunderttausende Besucher wir haben, die rücksichtsvoll mit unseren Objekten umgehen, dann können Sie verstehen, wie sehr das schmerzt", sagte Haak.

Für das Landeskriminalamt sprach der zuständige Kriminaldirektor Carsten Pfohl von rund 3000 Besuchern am 3. Oktober. 650 wurden laut Pfohl angeschrieben und nach Beobachtungen gefragt. Der überwiegende Teil der Besucher habe ein Ticket an der Tageskasse gekauft, wo wegen der Hygienekonzepte in den Museen keine persönlichen Daten erhoben werden müssen. Nach Auswertung der Videokameras gibt es keine Hinweise a...

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