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Medaillenzeremonie: “Schöne Geste”

Medaillenzeremonie: “Schöne Geste”
Medaillenzeremonie: “Schöne Geste”

Die aufgrund Corona abgeänderte Medaillenzeremonie bei den Olympischen Spielen dürfte für die Bronze-Gewinnerinnen Lena Hentschel und Tina Punzel ruhig auch in Zukunft beibehalten werden.

„Wir als Duo haben uns die Medaillen ja selber umgehängt. Ich finde, das kann man gerne so beibehalten“, sagte Hentscheil auf SPORT1-Nachfrage und fügte hinzu: „Das ist eine schöne Geste.“

Die Medaillen werden von Offiziellen mit desinfizierten Handschuhen auf einem Tablett überreicht, die Sportler hängen sich das Edelmetall selbst um.

Händeschütteln und Umarmungen auf dem Siegerpodium sind untersagt. Alle Athletinnen und Athleten müssen während der Medaillenzeremonie eine Maske tragen.

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Hentschel und Punzel hatten am Sonntag im Synchronspringen vom 3-m-Brett die erste Olympia-Medaille für das deutsche Team in Tokio geholt.

Gemeinsame Zukunft fraglich

Ob es für das Duo bei künftigen Olmypischen Spielen gemeinsam weitergeht, ist aber unklar. Hentschel liebäugelt „noch mit den nächsten Spielen“. Ziel sei es, „auf jeden Fall noch zweimal Olympia mitzumachen“, sagte die 20-Jährige.

Die fünf Jahre ältere Punzel hat dagegen noch nicht entschieden, ob sie 2024 erneut unter den fünf Ringen springen will. „Paris ist schön, aber man kann auch schön Urlaub machen“, sagte die Dresdnerin, die vor fünf Jahren in Rio ihr olympisches Debüt gegeben hatte. Sich mit der Medaille zu verabschieden, sei ein Gedanke.

Die Handys machten „pling, pling, pling“

Nach ihrem dritten Platz war das Duo vom Team im Olympischen Dorf empfangen worden. „Das war schon eine Überraschung, alle haben geklatscht, es war richtig schön“, berichtete Punzel.

Ihre Handys, erzählte Hentschel, hatten sie vor dem Wettkampf „auf Flugmodus“ gestellt. „Irgendwann ist uns das aufgefallen, und dann ging es pling, pling, pling“, sagte sie, „es war so überwältigend, wie viele in Deutschland zugeguckt haben.“

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