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Mecklenburg-Vorpommern erlaubt Arbeit in Risikogebiet - Urlaub nicht

SCHWERIN/BERLIN (dpa-AFX) - Wegen der stark gestiegenen Corona-Zahlen unter anderem in Berlin hat die Landesregierung in Schwerin im Eilverfahren die Corona-Regelungen für Mecklenburg-Vorpommern geändert. Demnach dürfen diejenigen, die in Regionen arbeiten, die zum Risikogebiet erklärt wurden, dort weiter ohne Einschränkung tätig sein. Das teilte Innenminister Lorenz Caffier (CDU) am Donnerstagabend nach einer kurzfristig anberaumten außerordentlichen Kabinettssitzung mit. Einkaufsfahrten und touristische Besuche in Risiko-Gebieten fallen aber nicht unter die Neuregelungen. Solche Reisen zögen weiterhin eine 14-tägige Quarantäne nach sich, sagte Caffier.

Die vergleichsweise strikten Einreisebeschränkungen für Touristen nach Mecklenburg-Vorpommern wurden nicht gelockert. Die neuen Regelungen wurden unverzüglich wirksam. Ausschlaggebend für die abendliche Schaltkonferenz der Minister war, dass in Berlin am Donnerstag für die gesamte Stadt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage auf 52,8 gestiegen war. Die Marke von 50 gilt als ein zentrales Kriterium für die Beurteilung der Corona-Lage. Berlin ist Arbeitsort auch für zahlreiche Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern.