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McMakler beendet 2020 mit deutlichem Umsatzplus

Trotz Coronakrise ist das Geschäft des Online-Vermittlers McMakler vergangenes Jahr gut gelaufen – sogar besser, als das Unternehmen erwartet hatte.

Der Online-Immobilienvermittler McMakler hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz erzielt als erwartet. „Wir haben unsere Ziele für 2020 übertroffen und sind trotz der Einschränkungen durch die Coronakrise mit mehr als 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sehr stark gewachsen“, sagt Felix Jahn, CEO und Gründer von McMakler, dem Handelsblatt.

Ursprünglich hatte das Unternehmen eigenen Angaben zufolge 50 Millionen Euro eingeplant, letztlich seien es mehr als 53 Millionen geworden. In diesem Jahr sollen es „mehr als 100 Millionen Euro“ werden.

Profitabel ist McMakler nicht. „Wir investieren bewusst weiterhin Kapital in unsere Technologie, unsere Kernangebote und in die Einstellung weiterer Makler“, sagt Jahn dazu. Die Einstellung und Ausbildung der Makler koste zunächst. Im Gegensatz zum Konkurrenten Homeday stellt McMakler eigene Hausmakler ein. Homeday arbeitet mit selbstständigen Immobilienvermittlern zusammen.

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Beide Unternehmen konnten 2020 erneut Investoren überzeugen, ihnen frisches Kapital zur Verfügung zu stellen: McMakler bekam im November 50 Millionen Dollar vom US-Finanzinvestor Warburg Pincus Funds, bei Homeday stockten die Investoren Axel Springer und Purplebricks ihren Einsatz um 40 Millionen Euro auf.

Von der Neuregelung der Maklerprovision, die seit dem 23. Dezember des vergangenen Jahres in Kraft ist, erwarten die beiden Start-ups keine Probleme – im Gegenteil. Weil die Onlineanbieter weniger Provision als viele traditionelle Makler nehmen, sehen sie sich gar als Gewinner.