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McDonald's, Burger King & Co. - Was kostet eine Fast-Food-Filiale?

Mit Burgern, Fritten und Co(la) eine Menge Geld verdienen: Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal überlegt, ein eigenes Fast-Food-Restaurant zu eröffnen. Gegessen wird schließlich immer! Was nach einer guten Idee klingt, muss aber gut durchdacht werden – und das nötige Kleingeld braucht man schon vor dem Start.

Die Leidenschaft für Burger allein reicht leider nicht aus, um ein Franchise zu eröffnen. (Bild: Getty Images)
Die Leidenschaft für Burger allein reicht leider nicht aus, um ein Franchise zu eröffnen. (Bild: Getty Images)

Wer eine Filiale einer der großen Ketten eröffnen will, der muss Startkapital mitbringen. Wie hoch das ausfällt, ist ganz unterschiedlich: McDonald’s und Burger King erwarten jeweils 500.000 Euro auf der hohen Kante, dazu kommt eine Art Eintrittsgebühr von etwa 50.000 Euro. Durch diese hohe Hürde will man ausschließen, dass das Markenimage nicht von einem unerfahrenen oder unfähigen Franchise-Nehmer beschädigt wird.

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Beim Sandwich-König Subway ist das erforderliche Startkapital dagegen fast ein Schnäppchen: 15.000 bis 25.000 Euro muss man hinblättern, 10.000 Euro kommen noch als Eintrittsgeld on top. Vielleicht ist das Unternehmen deshalb mit 43.000 Filialen weltweit am weitesten verbreitet?

Zubereitung der Speisen, Preise – alles wird festgeschrieben

Doch das ist natürlich längst nicht alles, was Sie einrechnen müssen, wenn Sie ins Fast-Food-Business einsteigen wollen: Franchise bedeutet, dass Sie jeden Monat einen gewissen Prozentsatz des Umsatzes an das namensgebende Unternehmen abtreten müssen. Dafür erwirbt man Konzepte und Rechte, um die Filiale betreiben zu dürfen.

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Der Franchisevertrag erlaubt, die Marke zu tragen und die spezifischen Produkte zu verkaufen. Wie die Speisen zubereitet werden müssen, wird ganz genau festgeschrieben, ebenso wie die Preise. Im Gegenzug kümmert man sich dort um Einrichtung, Werbung und Zulieferer.

Große kreative Spielräume bleiben in den Küchen von McDonald's & Co. nicht. (Bild: Getty Images)
Große kreative Spielräume bleiben in den Küchen von McDonald's & Co. nicht. (Bild: Getty Images)

Außerdem kosten natürlich auch Ladenmiete (am Münchner Stachus natürlich mehr als in Hintertupfing) und Lizenzgebühren (bei McDonald’s weitere fünf Prozent des Monatsumsatzes, bei Subway acht Prozent) ordentlich Geld. Der Standort darf aber in der Regel nicht selbst ausgesucht werden, man sollte also örtlich flexibel sein. Auch die Mitarbeiter wollen bezahlt werden, so verdienen beispielsweise die Küchenkräfte bei McDonald’s 9,25 Euro pro Stunde, ein Schichtleiter 12,40 Euro.

Diese Voraussetzungen müssen Sie ebenso erfüllen

Doch nicht nur finanziell wird von Seiten der Unternehmen einiges erwartet. Auch Erfahrung in Sachen Personalführung und Kostenmanagement, eine vorherige Tätigkeit in der Gastronomie und die Teilnahme an einem Ausbildungsprogramm des Franchise-Gebers sind Vorausaussetzung.

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Wen das alles nicht abschreckt, der schafft einen relativ schnellen Sprung auf den Chefsessel und ist dann Boss von bis zu 50 Mitarbeitern. Wer sich allerdings in Sachen Kreativität bei Essen oder Interieur austoben will, der sollte vielleicht besser einen eigenen No-Name-Burgerladen eröffnen.

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