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Mazepin schwärzt Vettel und Verstappen bei Rennleiter an

Mazepin schwärzt Vettel und Verstappen bei Rennleiter an
Mazepin schwärzt Vettel und Verstappen bei Rennleiter an

Wenn Nikita Mazepin in seiner ersten Formel-1-Saison in die Schlagzeilen geriet, dann meist nicht aus einem positiven Grund. Nach diversen Fehlern und Scharmützeln hatte der Russe schnell ein Bad-Boy-Image anhaften. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Beim dritten freien Training zum Großen Preis von Saudi-Arabien (das Rennen heute 18.30 Uhr im LIVETICKER) konnte der Haas-Pilot aber mitnichten etwas dafür, dass er groß von den TV-Kameras eingefangen wurde. So war der 22-Jährige im Renntempo unterwegs, als plötzlich Lewis Hamilton vor ihm auftauchte.

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Der Brite fuhr langsam auf der Ideallinie, Mazepin konnte eine Kollision im letzten Moment verhindern. Hamilton musste sich später sogar vor den Stewards für die Szene verantworten. Für den siebenmaligen Weltmeister setzte es eine Verwarnung, Mercedes muss 25.000 Euro blechen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Aus Mazepins Sicht war die Sache schnell abgehakt, auch weil Hamilton sich persönlich beim ihm entschuldigte - ein anderer Vorfall allerdings ärgerte ihn.

Mazepin beschwert sich über Vettel und Verstappen

Der 22-Jährige berichtete, dass sich gleich zwei Piloten nicht an das Gentleman Agreement gehalten und ihn zum Ende der Outlap überholt hätten. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

„Ich wurde von [Sebastian] Vettel und Max [Verstappen] überholt und beide haben auf der Geraden vor mir gebremst. Ich musste vom Gas und habe dabei eineinhalb Sekunden verloren“, zeigte sich Mazepin verärgert.

Der Haas-Pilot war sogar so sehr verärgert, dass er sich nach dem Qualifying bei Rennleiter Michael Masi einen Termin geben ließ, um sich über die beiden Topstars zu beschweren. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

„Ich habe in Bahrain genau das gleiche gemacht und wurde extrem dafür kritisiert“, rief Mazepin in Erinnerung: „Es ist inakzeptabel, dass die junge Generation für etwas kritisiert wird, was 20 Rennen später erfahrene Piloten einfach so machen können. Deshalb suche ich das Gespräch weil ich wissen will, was wir Fahrer in dieser Situation machen dürfen.“

Was die Sache zusätzlich pikant macht: Vettel hatte Mazepin nach der angesprochenen Situation in Bahrain in Schutz genommen (“Vielleicht wusste er das nicht“).

Trotzdem scheint die Kritik, die danach von allen Seiten auf Mazepin eingeprasselt war, ihn nachhaltig zu beschäftigen. Schon im Sommer hatte er moniert, dass auch andere Fahrer das Agreement gebrochen hätten und es ein weniger großes Thema sei als bei ihm: „Ich denke nicht, dass es heutzutage noch viele Gentlemen in der Formel 1 gibt“, stichelte er damals.

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