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Maschinenbauer: Brückenstrompreis würde Binnenmarkt belasten

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die Forderung der Bundesländer nach einem vergünstigten Strompreis für energieintensive Unternehmen stößt beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) auf Ablehnung. Der Ruf nach stärkeren staatlichen Förderungen transportiere die falsche Botschaft, sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann am Donnerstag anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in Brüssel. Ein Brückenstrompreis für Deutschland konterkariere einen europäischen Ansatz, globale Probleme wie die hohen Energiekosten gemeinsam anzugehen. "Außerdem droht eine solche Subvention den europäischen Binnenmarkt zu verzerren", sagte Brodtmann.

Der VDMA vertritt nach eigenen Angaben 3600 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, die EU-weit rund drei Millionen Menschen beschäftigten, davon 1,2 Millionen in Deutschland.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hatte in Brüssel als MPK-Vorsitzender gesagt, die Bundesländer seien sich einig, dass es eine staatliche Unterstützung für Unternehmen mit hohem Energieverbrauch brauche. Nach Beratungen mit der EU stellen die Länderchefs am Donnerstagnachmittag eine gemeinsame Erklärung vor.