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Markt für Neuwagen: weniger Angebot, weniger Rabatt

Weil es immer weniger Neuwagen im Angebot gibt, sinken auch die Preisnachlässe in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Reports.
Weil es immer weniger Neuwagen im Angebot gibt, sinken auch die Preisnachlässe in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Reports.

In der Halbleiterkrise wird das Neuwagenangebot auf dem deutschen Markt knapper. Hersteller und Händler fahren die verschiedenen Rabatte zurück.

Duisburg/Frankfurt (dpa) - Auf dem deutschen Automarkt werden Neuwagen wegen der Halbleiterkrise langsam zur Mangelware. In der Folge steigen die Preise beziehungsweise sinken die sonst üblichen Nachlässe, wie das Duisburger CAR-Institut für den Monat August berichtet. Im ersten Halbjahr sei die sinkende Produktion noch mit Hilfe der Lagerbestände bei Händlern und Importeuren abgefedert worden, erklärt Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer in der am Samstag veröffentlichten Studie.

«Die Rabatte im Automarkt gehen weiter zurück, die Zahl der Angebote wird kleiner und die Lieferzeiten werden länger», nennt das Institut die Haupttrends bei Kaufangeboten und Auto-Abos. Die Hersteller und Händler halten sich auch stark zurück bei Eigenzulassungen, die üblicherweise mit höheren Preisnachlässen in den Markt gebracht werden. Nur noch 24,1 Prozent der gesamten Neuzulassungen und damit 1,9 Prozentpunkte weniger als im Vormonat gehen auf ihr Konto.

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Das habe Folgen für den durchschnittlichen Neuwagenpreis, der für einen Index-Durchschnittswagen im August um 0,5 Prozent gestiegen sei. Den Marktforschern zufolge können Kunden bei Kurzzulassungen im Schnitt aktuell mit 27,3 Prozent Nachlass vom Listenpreis rechnen, während der Rabatt bei selbst konfigurierten Autos bei Internet-Anbietern lediglich 18,8 Prozent betrage.

Knapper werden auch die Angebote der befristeten Auto-Abos einschließlich Wartungs- und Versicherungsleistungen. Vor allem Benziner und batterie-elektrische Fahrzeuge wurden seltener angeboten, während das Angebot an Dieseln und Hybrid-Autos leicht zulegte. Interessenten mussten im August im Schnitt 12,5 Wochen auf ihren abonnierten Wagen warten - rund zwei Wochen länger als im März.