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«Mario Kart Tour» führt ungebremst hinter die softe Paywall

Hui! Über die Rampe und dann weiter mit dem Hängegleiter. «Mario Kart Tour» hat viele Elemente des «großen» «Mario Kart».
Hui! Über die Rampe und dann weiter mit dem Hängegleiter. «Mario Kart Tour» hat viele Elemente des «großen» «Mario Kart».

Seit dem Super Nintendo gehört «Mario Kart» zum Standard-Repertoire jeder Nintendo-Konsole. Mit «Mario Kart Tour» findet der Fun-Racer nun auch seinen Weg auf Smartphones.

Berlin (dpa/tmn) - «Mario Kart» ist bei Nintendo eine feste Größe. Die neue App «Mario Kart Tour» ist der erste Teil der beliebten Rennserie, der nicht exklusiv für Nintendo-Konsolen erscheint. Das ist für die Japaner ein großer Schritt – leider auch ein holpriger.

Zunächst zum Positiven: Es ist Mario Kart. Das bedeutet spaßige Rennaction auf kunterbunten Rennstrecken. Mit Gegenständen wie Bananenschalen und Schildkrötenpanzern können die Gegner in «Mario Kart Tour» wie gewohnt aus der Bahn geworfen werden, während Pilze oder Sterne den eigenen Rennboliden beschleunigen.

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Ungenaue Steuerung und massig In-App-Käufe

Mario-Kart-Veteranen werden sich jedoch an der Steuerung stoßen. Es gibt zwei Kontrollvarianten, die sich leider beide indirekt anfühlen und nicht das Gefühl von voller Kontrolle vermitteln. Die Strecken sind dafür aber angepasst und verzeihen Fahrfehler.

Der größte Kritikpunkt ist aber das Free-to-Play-Modell. Während die bisherigen Teile der Reihe mit riesigem Umfang glänzten, müssen hier Fahrer und Strecken erst über Lootboxen freigespielt werden. An allen Ecken und Enden wird für kostenpflichtige Pakete geworben. Zudem fehlt «Mario Kart Tour» bislang das wichtigste Element: der Multiplayer. Der soll jedoch nachgereicht werden.

Android- und iOS-Nutzer können «Mario Kart Tour» kostenlos spielen und hoffen, dass das Spiel noch verbessert wird. Die Sonderangebote, Rubinpakete und Gold-Pässe für das Spiel kosten zwischen 2,29 und 74,99 Euro. Und noch etwas: Zum Spielen braucht man zwingend einen Nintendo-Account.