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Marge

Der Begriff Marge kennzeichnet allgemein die Differenz zwischen zwei verschiedenen Größen.

Im Terminhandel und im CFD-Handel bezeichnet der Begriff Marge eine Sicherheitsleistung, die für gehaltene Positionen notwendig ist. Dabei muss die sogenannte Initial Margin hinterlegt werden, wenn eine Position gekauft wird, während die sogenannte Variation Margin aus der Neubewertung gehaltener Positionen resultiert. Die Marge soll dazu dienen, bei Fehlspekulationen Verluste auszugleichen. Im Terminhandel muss nämlich, anders als beim traditionellen Kauf von Wertpapieren, nur ein geringer Teil des eingesetzten Kapitals tatsächlich eingezahlt werden. Dieser Betrag ist die Marge. Wenn die hinterlegte Marge für die gehaltenen Positionen nicht mehr ausreicht, werden die Positionen entweder automatisch geschlossen oder es kommt zum sogenannten Margin Call, bei dem der Anleger aufgefordert wird, weiteres Geld nachzuschießen (siehe Margin Call).

Im Bereich der Gewinn- und Verlustrechnung von Unternehmen gibt die sogenannte Gewinnmarge an, wie hoch der Gewinn im Verhältnis zum Umsatz ausfällt. Die Gewinnmarge wird berechnet, indem der Gewinn durch den Umsatz dividiert wird. Die Gewinnmarge wird meist in Prozent angegeben. Es können unterschiedliche Gewinnkennzahlen zur Berechnung einer Gewinnmarge herangezogen werden. So wird die EBIT-Marge beispielsweise berechnet, indem das EBIT durch den Umsatz dividiert wird. Unternehmen mit einer hohen Gewinnmarge sind üblicherweise an der Börse höher bewertet als vergleichbare Unternehmen mit niedriger Gewinnmarge.

Vereinzelt wird der Begriff Marge auch als Synonym für Spread verwendet.