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Dieser Mann macht ganz St. Pauli verrückt

Dieser Mann macht ganz St. Pauli verrückt

Den Start in die neue Saison hätte sich der FC St. Pauli nicht besser erträumen können: Mit einer beeindruckend starken Leistung setzten sich die Kiezkicker 3:0 gegen Holstein Kiel durch. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Nachhaltig Eindruck hinterließ vor allem Daniel-Kofi Kyereh. Der offensive Mittelfeldspieler sorgte mit einem eiskalten Abstauber in der 62. Minute für das zwischenzeitliche 2:0 - das war jedoch noch nicht seine Szene des Spiels. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Kyereh jubelt über vermeintliches Traumtor

In der 84. Spielminute wurde es nämlich noch sehenswerter: Nach einer Flanke von Maximilian Dittgen erzielte Kyereh mit einer Mischung aus Seit- und Fallrückzieher ein wahrhaftiges Traumtor. Doch der frenetische Jubel war nicht von langer Dauer.

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Nach einer Überprüfung durch den Videobeweis nahm Schiedsrichter Arne Aarnink den Treffer zurück. Kyereh hatte bei dem langen Pass im Abseits gestanden. Das Tor wäre die perfekte Krönung für den starken Aufritt des 25-Jährigen gewesen. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Dabei steht der Profi von St. Pauli nicht zum ersten Mal in den letzten Wochen im Fokus. Bereits im letzten Testspiel vor dem Saisonstart gegen Hertha BSC (2:2) fiel Kyereh unter anderem mit einem Treffer auf.

Entwicklung von Kyereh weckt Interesse

Der Ghanaer ist mittlerweile der Dauerbrenner am Millerntor. In der letzten Saison kam er in allen 34 Zweitligapartien zum Einsatz.

Auch innerhalb der Mannschaft hat sich Kyereh ein höheres Standing erarbeitet. St. Paulis Trainer Timo Schultz beförderte den Profi zur neuen Saison zum Standardschützen.

Dabei bezahlten die Hamburger im Sommer 2020 keinen Cent, als sie Kyereh aus der 3. Liga von Wehen Wiesbaden verpflichteten. Der rasante Aufstieg zur Stammkraft in der 2. Bundesliga blieb auch anderen Vereinen nicht verborgen.

Am Ende seiner Premiersaison bei St. Pauli zeigte besonders Mainz 05 Interesse an dem Offensivspieler. Doch im kicker stellte Kyereh klar, dass er zumindest noch die Saison 2020/21 am Millerntor verbringen wolle: „Das ist der Plan, das habe ich vor.“

Nach SPORT1-Informationen sollen aktuell aber erneut andere Vereine großes Interesse an ihm zeigen. Doch solange sich die Pläne von Kyereh nicht ändern, können die Hamburger dies noch entspannt beobachten.