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MAN: Zwei Drittel der Lkw-Produktion in Niedriglohn-Ländern

MÜNCHEN (dpa-AFX) -Der radikale Umbau des Lastwagen- und Busherstellers MAN zahlt sich für die VW DE0007664039-Nutzfahrzeugholding Traton DE000TRAT0N7 allmählich aus. Traton-Vorstandschef Christian Levin sagte am Donnerstag auf der Hauptversammlung in München, die Kosteneinsparungen durch den Abbau von Personal und die Verlagerung von Hochlohn- in Niedriglohn-Länder seien auf gutem Weg. "Die vollen Effekte in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung erwarten wir im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2023."

Im ersten Quartal habe MAN eine operative Rendite von 5,8 Prozent erreicht, die strategische Zielrendite von 8 Prozent komme in Sicht. "Ab dem vierten Quartal befinden sich zwei Drittel der MAN-Lkw-Produktion in Best-Cost-Ländern", sagte Levin.

MAN hatte vor zwei Jahren den Abbau von 3500 Stellen in Deutschland beschlossen, Teile der Lkw-Produktion von München nach Krakau verlagert und das Lkw-Werk im österreichischen Steyr verkauft. Das Werk Krakau laufe mittlerweile im Drei-Schicht-Betrieb, sagte Levin. Auch die Restrukturierung der Bussparte beginne zu greifen. Im Lkw-Werk München sollen ab nächstem Jahr neben Diesel- auch Elektrolastwagen gebaut werden. In Nürnberg entsteht eine Batteriefabrik.

Traton mit den Marken MAN, Scania, Navistar und Volkswagen DE0007664039 Truck & Bus hatte seine Jahresprognose nach guten Zahlen im ersten Quartal erhöht. Der Konzern rechnet nun mit einer operativen Umsatzrendite vor Sonderposten von 7 bis 8 Prozent. "Und wir sind gut unterwegs auf dem Weg zu unserem Renditeziel von 9 Prozent für die Gruppe im kommenden Jahr", sagte Levin.