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„Man muss der Klügere von beiden sein!“

„Man muss der Klügere von beiden sein!“
„Man muss der Klügere von beiden sein!“

„Man muss der Klügere von beiden sein!“

Im Gespräch mit der BBC bezeichnete Lewis Hamilton seine Erfahrung als seinen großen Vorteil. Bereits seit 2007 startet der siebenmalige Weltmeister in der Formel 1 und hat damit schon vieles gesehen und erlebt in der Königsklasse des Motorsports. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Daher wisse er auch ganz genau, wie man sich in einzelnen Situationen verhalten müsse. Dazu gehöre auch, in der ein oder anderen Situation mal zurückzuziehen. „Man muss also immer bereit sein, eine Kollision um jeden Preis zu vermeiden - auch wenn das bedeutet, dass man Platz lassen muss, denn man will ja das Ende des Rennens sehen, oder? Wenn man stur ist und auf der Strecke bleibt, wird man einen Unfall bauen.“

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Diesen Vorsatz habe er auch in der aktuellen Saison schon das ein oder andere Mal beherzigt. „Ich habe versucht, die Kollision zu vermeiden. Und ich glaube, das ist mir in den meisten Fällen auch ganz gut gelungen. Man kann es nicht immer perfekt machen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Hamilton glaubt an Verstappen in der Zukunft

Dieses Wissen habe sich der Engländer aber auch erst im Laufe der Jahre angeeignet. „Schauen Sie sich mich an, als ich 24, 25 war. Meine Güte, was habe ich damals für Fehler gemacht“, gestand er offenherzig und fügte hinzu: „Ich hatte den Speed, aber ich machte viele verschiedene Erfahrungen außerhalb des Autos und stand auch im Rampenlicht - der Druck, an der Spitze zu stehen.“

Diese Erfahrungen hat sein Kontrahent Max Verstappen noch vor sich. „Ich weiß, dass er ein superschneller Kerl ist, und er wird mit der Zeit immer stärker werden, wenn er reifer wird“, war sich Hamilton sicher. „Und das wird er zweifellos tun.“

Vorfreude auf George Russell

Unabhängig vom Ausgang des WM-Duells mit Verstappen wird Hamilton im kommenden Jahr wieder ins Cockpit steigen - dann aber mit George Russell als neuem Teamgefährten.

Auf dieses Duell mit seinem Landsmann freut sich der Mann aus Hertfordshire schon. Zwar werde er auf der Strecke mit ihm um den Sieg fighten, in der Box will er den Youngster jedoch unterstützen. „Ich möchte wirklich, dass er Erfolg hat. Es wird ein Punkt kommen, an dem ich in diesem Sport nicht mehr weitermache, und er ist mein Teamkollege und wird der nächste Brite sein, den ich eine Weltmeisterschaft gewinnen sehen möchte.“

Zudem erwarte er von dem 23-Jährigen, dass er ihn herausfordere. Dabei sieht er eine Ähnlichkeit zu seiner ersten Saison. „Ich erinnere mich an das Jahr 2007, als ich gegen Alonso antrat. Natürlich wollte ich ihn beim ersten Rennen schlagen. Also schätze und erwarte ich, dass George diese Mentalität hat, denn sonst ist er kein Sieger.“

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