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Mainzer Ministerpräsidentin Dreyer will Quarantänepflicht aufheben

MAINZ (dpa-AFX) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will die Quarantänepflicht für Rückkehrer aus dem Ausland gemäß der Absprachen mit dem Bund "rückabwickeln". "Sie wird dann nur noch für Einreisende aus Drittstaaten gelten", sagte Dreyer am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Einzelheiten nannte sie nicht. Die SPD-Politikerin kündigte zudem mit Blick auf die anhaltenden Grenzkontrollen etwa zu Frankreich an, sich dafür einzusetzen, dass es bald weitere Öffnungsschritte bis zur vollständigen Rückkehr zur Normalität geben könne - unter Beobachtung des Infektionsgeschehens.

"Ich kann die Ungeduld verstehen, die die Menschen in den Grenzregionen weiterbelastet", sagte Dreyer. Wie die angekündigten stichprobenartigen Kontrollen zu Frankreich, der Schweiz und Österreich ausgestaltet werden sollten, müsse in der Praxis auf den Prüfstand. "Das werden wir uns auch anschauen."

Derzeit gilt in vielen Bundesländern, dass jeder, der aus einem europäischen Nachbarland nach Deutschland einreist, für 14 Tage in Quarantäne gehen muss. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hatte den Bundesländern empfohlen, die bislang geltende Quarantäne-Regeln zu lockern und nur noch auf Menschen anzuwenden, die sich zuvor in Drittstaaten aufgehalten haben. Also beispielsweise nicht mehr für Deutsche, die aus Frankreich einreisen oder aus den Niederlanden. Die Entscheidung über die Quarantäneregeln liegt alleine bei den Ländern.