Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 22 Minuten
  • DAX

    18.500,72
    +23,63 (+0,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.096,84
    +15,10 (+0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.195,10
    +4,50 (+0,21%)
     
  • EUR/USD

    1,0790
    -0,0040 (-0,37%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.613,73
    +1.194,97 (+1,86%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,82
    +0,47 (+0,58%)
     
  • MDAX

    27.064,07
    -27,88 (-0,10%)
     
  • TecDAX

    3.455,40
    -1,96 (-0,06%)
     
  • SDAX

    14.306,73
    -103,40 (-0,72%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.955,75
    +23,77 (+0,30%)
     
  • CAC 40

    8.240,01
    +35,20 (+0,43%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Macron kündigt Energiesparplan für Frankreich an

PARIS (dpa-AFX) - Angesichts der Sorgen vor Energieknappheit will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einen Plan für Einsparungen erarbeiten lassen. Russland nutze die Gaszufuhr als "Kriegswaffe", sagte Macron am Donnerstag in einem Interview der Fernsehsender France 2 und TF1. "Wir müssen uns heute auf ein Szenario vorbereiten, in dem wir vollständig ohne russisches Gas auskommen." Welche konkreten Maßnahmen der Plan enthalten soll, ließ Macron offen. Zugleich sagte er voraus, dass der seit Ende Februar laufende russische Angriffskrieg in der Ukraine dauern werde. "Der Sommer und der Herbstbeginn werden zweifelsohne sehr hart."

In dem Interview zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli kündigte Macron weitere Reformen des Arbeitsmarkts an. Ziel sei Vollbeschäftigung. Dafür wolle er auch bei der Reform der Arbeitslosenversicherung vorankommen. Macron pochte noch einmal darauf, dass in Frankreich mehr und länger gearbeitet werden müsse. Die Rente mit 65 Jahren werde zwar nicht in dieser Legislaturperiode kommen, von Herbst an solle man das Thema aber erneut diskutieren.

Macron wurde im April für fünf weitere Jahre im Amt bestätigt. In der ersten Amtszeit hatte er mit dem Vorhaben einer Rentenreform keinen Erfolg. Im Parlament hat er nun keine absolute Mehrheit mehr, was seine Pläne weiter erschwert.