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Macron hält Lösung bei Streit um Corona-Hilfspaket für möglich

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron glaubt an eine Lösung im Streit um das milliardenschwere Corona-Hilfspaket auf dem EU-Sondergipfel. In den kommenden Stunden müssten bei Streitthemen wie Rechtsstaatlichkeit die richtigen Kompromisse gefunden werden, sagte Macron am Sonntagvormittag. "Ich denke, das ist noch möglich, aber es ist gefährdet", erklärte er weiter.

"Ich sage es ganz klar, das wird nicht auf Kosten der europäischen Ambition gehen", mahnte Macron vor dem dritten Verhandlungstag. An den beiden Gipfeltagen hatte Frankreich ihm zufolge Kompromissbereitschaft gezeigt und sehr eng mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kontakt gestanden.

Der EU-Sondergipfel hatte am Freitag begonnen und sollte eigentlich nur zwei Tage dauern. Doch die 27 EU-Staats- und Regierungschefs hatten sich bis Samstagnacht nicht auf das Finanz- und Krisenpaket einigen können. Es besteht aus einem schuldenfinanzierten Konjunktur- und Investitionsprogramm im Umfang von 750 Milliarden Euro und dem neuen siebenjährigen EU-Haushaltsrahmen von mehr als 1000 Milliarden Euro.