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Maas: Ohne stärkeres EU-Engagement wird Libyen ein zweites Syrien

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die Bedeutung des Engagements der Europäischen Union im Libyen-Konflikt betont. Wenn sich die EU nicht stärker engagiere, werde es letztlich ein zweites Syrien geben, sagte Maas am Freitag im Deutschlandfunk. Das Engagement in Libyen sei auch so groß, weil man aus Fehlern im Syrienkonflikt gelernt habe.

"Ich glaube, dass tatsächlich in den letzten Jahren in Syrien eine Vielzahl von Entwicklungen stattgefunden hat, ohne dass sich die westliche Staatengemeinschaft insgesamt dabei eingebracht hat." Er glaube außerdem, dass "mittlerweile Russland und die Türkei diesen Krieg unter sich ausmachen", sagte Maas. Es sei notwendig, auf die Beteiligten einzuwirken. In Gesprächen mit dem russischen und türkischen Außenminister werde man das auf der heute beginnenden Sicherheitskonferenz in München auch tun.

Maas wies Kritik zurück, der Berliner Libyen-Gipfel Mitte Januar sei folgenlos geblieben. "Es ist nicht so, dass sie sich überhaupt nicht an Beschlüsse halten", sagte er. Es sei aber auch jedem klar gewesen, dass es ein langer und mühsamer Prozess sein werde.