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Eine Maßnahme könnte deutsche Innenstädte retten - doch die Unternehmen trauen sich nicht

Deutsche Innenstädte sterben aus
Deutsche Innenstädte sterben aus

Kaufhäuser und Einkaufszentren setzen wie verrückt auf Rabattaktionen und Sonderangebote. Was für den Konsumenten von Vorteil ist, dient den Unternehmern aktuell als teurer Schutz vor sinkenden Verkaufszahlen.

Auf nationaler Ebene fallen vor allem Geschäfte wie Galeria Kaufhof oder Karstadt auf. Die Traditionsunternehmen bieten teilweise Rabatte von bis zu 70 Prozent an. International werden hingegen vor allem von Kaufhof bereits neue Methoden getestet. Die Tochterfirma Hudson´s Bay versucht sich in ihren Filialen in Amsterdam durch persönliche Shoppingbegleiter oder den Lieferservice von der Konkurrenz abzuheben, wie das Branchenblatt „Textilwirtschaft“ berichtet.

So hilft eine Shoppingberatung beim Einkauf und die Ware wird anschließend innerhalb von zwei Stunden nach Hause geliefert. Zudem sollen Kunden bei mehrstündigen Großeinkäufen durch die Möglichkeit eines Powernaps in bereitgestellte Betten gelockt werden.

Misserfolg durch kurzfristige Einnahmen

Der Geschäftsführer der bekannten Branchenberatung Hachmann + Partner, Michael Hauf, sieht die Gefahr ständiger Rabattaktionen vor allem in den Innenstädten als gravierend. Zwar könnten, auf kurze Sicht gesehen, Kunden ins Geschäft gelockt werden, doch die Gewinne sinken, wenn eine Aktion auf die andere folgt, sagte Hauf dem „Handelsblatt“.

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