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Müller frotzelt Gosens: "Spielt halt in Italien"

Robin Gosens zeigt beim Sieg gegen Portugal eine Gala - das sieht auch Thomas Müller so. Dennoch hat der Bayern-Star auch ein paar frotzelnde Worte parat.

Robin Goses (l.) war gegen Portugal der Matchwinner. (Bild: Getty Images)
Robin Goses (l.) war gegen Portugal der Matchwinner. (Bild: Getty Images) (Xinhua News Agency via Getty Images)

Der Mann spielt, als sei er schon ein ganz alter Hase und seit langem mit an Bord. Dabei zählt Robin Gosens mitnichten zu den Routiniers in Deutschlands Nationalmannschaft.

Auch wenn der 26-Jährige beim 4:2 gegen Portugal im zweiten EM-Spiel zum Matchwinner avancierte, nach einem zunächst noch aberkannten Kung-Fu-Tor (5.) danach an allen vier Treffern beim DFB-beteiligt war und sich mit seinem Kopfballtreffer zum 4:1 zum Matchwinner krönte - Gosens ist angesichts seiner gerade mal neun Länderspiele nach wie vor noch eher ein Greenhorn im Team.

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Anders eben als ein Thomas Müller, der mit nunmehr 104 Einsätzen zusammen mit Toni Kroos auf Rang 9 der "ewigen" deutschen Länderspielliste kletterte, dabei sogar "Kaiser" Franz Beckenbauer hinter sich ließ. Und so ließ es sich der Starspieler des FC Bayern mit seinem gewohnt lockeren Mundwerk denn auch nicht nehmen, Gosens trotz dessen Gala in eine kleine Frotzelei zu verwickeln - auf die der sich, nicht minder auf den Mund gefallen, gerne einließ.

Müller frotzelt Gosens

"Robin hat das gut gemacht, aber nur 60 Minuten. Er spielt halt in Italien", scherzte Müller in Richtung des Akteurs von Atalanta Bergamo, der nur zwei Minuten nach seinem Treffer leicht angeschlagen ausgewechselt werden musste.

Doch Gosens konterte Müller prompt: "Der hat das direkt nach Spiel gesagt: Wie kannst du nach 60 runtergehen?! Da habe ich gesagt: Besser gute 60 als schlechte 90. Ich glaube, damit ist das Thema durch."

Auf weitere Verbalscharmützel der beiden deutschen Aktivposten in den nächsten Tagen darf man durchaus gespannt sein.

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