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Müll im All: Esa und Schweizer Firma wollen Schrott zurückholen

DARMSTADT (dpa-AFX) - Die Europäische Raumfahrtagentur Esa will zusammen mit einem Industrieteam unter Leitung einer Schweizer Firma erstmals Weltraumschrott zurückholen und in der Atmosphäre verglühen lassen. Am Dienstag wollten Experten der Firma und der Esa (13.30 Uhr) das für 2025 geplante Projekt vorstellen. Dann soll bei der von der Esa mit 86 Millionen Euro finanzierten Mission ein Raumfahrzeug mit Greifarmen ein mehr als 100 Kilogramm schweres Schrottteil in rund 700 Kilometern Höhe einfangen und zum Verglühen in die Erdatmosphäre ziehen.

"Typische Beispiele für Weltraummüll sind ausgediente Raketenoberstufen und abgeschaltete Satelliten, aber auch das verloren gegangene Werkzeug eines Astronauten gehört dazu", erklärt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Der größte Teil seien aber Trümmer durch Explosionen und Kollisionen. Der Esa zufolge gibt es im Orbit Schrott mit einem Gewicht von rund 8500 Tonnen - Tendenz steigend.