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Mützenich kritisiert 'Ankündigungsminister' Spahn wegen Schnelltests

BERLIN (dpa-AFX) - Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dafür kritisiert, dass die kostenlosen Corona-Schnelltests später kommen als zunächst angekündigt. "Dass der "Ankündigungsminister" Spahn hier offensichtlich gestern wieder zurückrudern musste, hat uns doch sehr irritiert", sagte Mützenich am Dienstag in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sei offensichtlich gezwungen gewesen, ihren Gesundheitsminister "zurückzupfeifen".

Das Testen sei Voraussetzung für verlässliche Öffnungsschritte, betonte Mützenich. Nachdem Spahn vor zwei Wochen angekündigt habe, dass kostenlose Schnelltests für alle möglich sein, habe er nun eingestehen müssen, dass das nicht funktioniere. "Ich finde er sollte doch endlich gelernt haben, nicht immer nur Ankündigungen zu machen, sondern endlich auch die Dinge zu präsentieren, von denen er so überzeugt ist." Mützenich fügte hinzu, über die Kosten der Schnelltests zu reden sei "eine Ablenkung".

Spahn hatte zuletzt immer wieder angekündigt, dass ab 1. März das Angebot für alle Bürger kommen solle, sich kostenlos von geschultem Personal mit Antigen-Schnelltests testen zu lassen - etwa in Testzentren, Praxen oder Apotheken. Darüber soll nun aber erst bei den Bund-Länder-Beratungen am 3. März gesprochen werden, wie Regierungssprecher Steffen Seibert nach einer Sitzung des Corona-Kabinetts (Montag) erklärt hatte.