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Luxusautos, Brillen, Computertastaturen: Börsenkandidaten

(Bloomberg) -- Die Novem-Gruppe, die das Interieur für Sportwagen wie Maserati und Porsche herstellt, strebt eine Notierung an der Frankfurter Börse an. Das Unternehmen will vor seiner Notierung im Juli etwa 50 Millionen Euro über eine Privatplatzierung neuer Aktien einsammeln. Bregal Investments, das Private-Equity-Vehikel der deutschen Milliardärsfamilie Brenninkmeijer, plant ebenfalls, Aktien abzugeben. Bloomberg News berichtete im Januar, dass Novems Bewertung bei 1,3 Milliarden Euro bis 1,5 Milliarden Euro liegen könnte.

Die Aktien des Tastaturherstellers Cherry, IPO-Preis 32 Euro, starteten am Dienstag zu eben diesem Preis in den Handel.

Aktien der Mister Spex SE kosten zwischen 25 Euro und 26 Euro das Stück - die ursprüngliche Preisspanne von 23 Euro bis 27 Euro wurde entsprechend eingeengt. Die Angebotsfrist läuft bis zum 30. Juni, erster Handelstag soll der 2. Juli sein.

In Deutschland warten immer noch mehr als ein Dutzend Unternehmen auf ihr Börsendebüt, die mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet werden könnten.

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Im Folgenden eine Übersicht von Kandidaten für eine Börsennotierung in absehbarer Zeit. Berücksichtigt werden mögliche IPOs, Notierungen und Abspaltungen.

Volkswagen sowie die Familien Porsche und Piech denken über einen Börsengang von Porsche nach; auch im Batteriebereich kann sich VW einen Börsengang vorstellen, bei Lamborghini allerdings nichtDaimler will seine Lkw-Sparte abspalten und stellt für seine Tochter Daimler Truck eine zweistellige Umsatzrendite in Aussicht - zumindest in guten JahrenBASF will DEA Wintershall dieses Jahr nun nicht mehr an die Börse bringen - die Bewertungen von Ölunternehmen spiegelten noch nicht den Wert wider, den die Eigner sich vorstellen - zuvor hatte bereits die MeinAuto Group AG ihre Börsenpläne vorerst auf Eis gelegtCheplapharm Arzneimittel kauft etablierte Medikamente am Ende ihrer Reifephase von Pharmafirmen wie Roche oder AstraZenecaContinental will seine Sparte Vitesco Technologies per Spin-Off im 2. Halbjahr an die Börse bringenDarüber hinaus gibt es eine Reihe deutscher Unternehmen, die in den USA an die Börse gehen wollen, oder auf die Akquisitionsvehikel Spac setzen, unter ihnen die Flugtaxibauer Volocopter und Lilium aus München, sowie die Reisebuchungsplattform Omio aus BerlinBei der Signa Sports United GmbH des österreichischen Immobilieninvestors Rene Benko sind diese Pläne schon sehr konkret: der Anbieter von Fahrrädern und Campingausrüstung geht an die New Yorker Börse per Fusion mit Yucaipa Spac zu einer Bewertung von 3,2 Milliarden Dollar

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