Lustig, frech, kreativ: Diese Kündigungen wird die Chef-Etage nie vergessen
Wer jahrelang für ein Unternehmen geackert und geschuftet hat will ja auch nicht sang- und klanglos verschwinden, wenn die Zeit des Abschieds gekommen ist. Manch einer hat noch ein letztes Hühnchen zu rupfen, andere waren mit ihrer Arbeit glücklich und wollen sich zum Abschied bedanken. Hier eine Auswahl der kreativsten Kündigungen.
Auf jeden Fall lecker ist die Kündigung, die der Mitarbeiter Chris Holmes an seinen Vorgesetzten schickte. Ziemlich ausführlich beschreibt er auf einer selbst gefertigten Torte, dass er als frischgebackener Vater mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und dabei an etwas arbeiten will, das ihm wirklich Freude macht: Sein eigenes Backwerk. „Mr. Cake“ wünscht seinem Ex-Unternehmen wie auch seinen Kollegen viel Glück für die Zukunft und ist geschäftstüchtig genug, für etwaige zukünftige Bestellungen auch gleich noch dazuzuschreiben, wo man seine Kreationen online bestellen kann:
So, my brother-in-law has resigned from his 9-to-5 job in spectacular fashion. Jerry Maguire meets Masterchef. pic.twitter.com/4JB1gPp1kj
— stu jackson (@flackhackjack) April 16, 2013
Eine Idee, von der sich ein bisheriger Rezeptionist inspirieren ließ und seine Kündigung auf die exakt selbe Weise durchzog, wie dieser Post zeigt:
A post shared by Tasneem Gwaderi (@tazbites) on Apr 25, 2016 at 8:12am PDT
Auch er will sich in Zukunft nur noch auf das Herstellen leckerer Backkreationen konzentrieren. Deutlich kürzer, aber immerhin ebenso zuckrig süß, kommt diese Kündigung daher:
A post shared by Victoria (@victoriastenhouse) on Feb 28, 2018 at 10:07am PST
Versehen mit der eindeutigen Botschaft, der Chef sei ob seines Verlusts zu bemitleiden. Gepostet wurde dieses Bild übrigens ein Jahr nach der Kündigung – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass manche Erlebnisse in der Erinnerung noch besser werden.
Klage ausgelöst: Aldi-Mitarbeiterin wechselt zu Lidl
Wie Kellnerin Sally privat zu frittierten Kartoffeln steht, geht aus dieser in aller Kürze und Schnörkellosigkeit verfassten Kündigung auf einer Pommes-Rechnung nicht hervor.
A post shared by Guy Ringwood (@yugatron) on Oct 10, 2016 at 11:19pm PDT
Dass sie mit einem „Peace“ endet, klingt immerhin versöhnlich.
Alltagsfragen im Büro: Darf man Fotos von der Arbeit posten?
Ganz anders und doch ziemlich aufwändig hat dieser Musik-Liebhaber seine Abschiedsbotschaft gestaltet:
Lustige Sache: "@oswaldmartin: Kündigung mit einer Playlist eingereicht! pic.twitter.com/Hfk1OshEYK"
— Michael Sidler (@michi_sidler) September 11, 2013
Gut gefallen hat es ihm in seiner Arbeit offensichtlich nicht, aber der Humor ist ihm darüber nicht vergangen. Lag wohl an der Sekretärin.
Alltagsfragen im Büro: Darf man sich Pakete in die Arbeit schicken lassen?
Tendenziell amouröse Gefühle kamen auch bei diesem Mitarbeiter namens Joy auf, der sich im Star-Wars-Stil verabschiedet.
An seinem letzten Arbeitstag bedankt er sich per Video bei seinem ehemaligen Arbeitgeber für all die „schönen, gemeinsamen Momente“ während der einjährigen Zusammenarbeit. Eine einfache Kündigungs-Mail hätte er als nicht angemessen empfunden, weshalb er kurz folgende Möglichkeit erwogen hätte: einfach mit allen Mitarbeiterinnen Sex zu haben – als Dankeschön quasi. Namentlich zählt er sie der Reihe nach auf. Und weil er niemanden diskriminieren will, auch gleich noch die männlichen. Einzig ein eventueller Einspruch seiner Frau hätten ihn schließlich davon abgebracht…
VIDEO: Diese Zukunftstrends erreichen die Büros früher als man denkt