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Lustig, frech, kreativ: Diese Kündigungen wird die Chef-Etage nie vergessen

Wer jahrelang für ein Unternehmen geackert und geschuftet hat will ja auch nicht sang- und klanglos verschwinden, wenn die Zeit des Abschieds gekommen ist. Manch einer hat noch ein letztes Hühnchen zu rupfen, andere waren mit ihrer Arbeit glücklich und wollen sich zum Abschied bedanken. Hier eine Auswahl der kreativsten Kündigungen.

Es gibt viele Wege, Abschied von der Firma zu nehmen. Wir haben die kreativsten herausgesucht. (Bild: Getty Images)
Es gibt viele Wege, Abschied von der Firma zu nehmen. Wir haben die kreativsten herausgesucht. (Bild: Getty Images)

Auf jeden Fall lecker ist die Kündigung, die der Mitarbeiter Chris Holmes an seinen Vorgesetzten schickte. Ziemlich ausführlich beschreibt er auf einer selbst gefertigten Torte, dass er als frischgebackener Vater mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und dabei an etwas arbeiten will, das ihm wirklich Freude macht: Sein eigenes Backwerk. „Mr. Cake“ wünscht seinem Ex-Unternehmen wie auch seinen Kollegen viel Glück für die Zukunft und ist geschäftstüchtig genug, für etwaige zukünftige Bestellungen auch gleich noch dazuzuschreiben, wo man seine Kreationen online bestellen kann:

Eine Idee, von der sich ein bisheriger Rezeptionist inspirieren ließ und seine Kündigung auf die exakt selbe Weise durchzog, wie dieser Post zeigt:

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Now that I'm into my 5th week at Le Cordon Bleu, London, it still seems incredible that the year began with this cake. When I started baking seriously, all those many moons ago, I had no idea where it might lead, but it felt like the beginning of something special. Idly I Googled "cake resignation" and low and behold I found one by "Mr Cake" aka Chris Holmes http://www.mrcake.co.uk/yummy/Who_is_Mr_Cake.html Inspiration! Granted at the time I could barely make icing, but I still swore that when and if the day came that I resigned, I would follow his lead. His writing is still much better than mine, nevertheless it was a milestone for me to be able to proudly present this 12inch square cake to my astonished boss. I count myself extremely lucky, to have worked for an extraordinary company that allowed, and in fact encouraged me to find what truly makes me happy. My biggest dilemma was how would I know when it was time to leave, what would it take for me to let go and take that leap. The answer: nothing less than a dream come true. To have the opportunity to follow a life-long dream to study at one of the best culinary schools in the world, what could be a better reason than that 🙂 #dreams #cake #resignation #inmarsat #resignationcake #cordonbleulondon #faith #goal #cakelove #patisserie #writing #piping #support #brilliant #mrcake #inspiration #lcb #dilemma #leapoffaith #dreamcometrue #vanillaandcardamom #twelveinchcake #culinary #adventures #future

A post shared by Tasneem Gwaderi (@tazbites) on Apr 25, 2016 at 8:12am PDT

Auch er will sich in Zukunft nur noch auf das Herstellen leckerer Backkreationen konzentrieren. Deutlich kürzer, aber immerhin ebenso zuckrig süß, kommt diese Kündigung daher:

Versehen mit der eindeutigen Botschaft, der Chef sei ob seines Verlusts zu bemitleiden. Gepostet wurde dieses Bild übrigens ein Jahr nach der Kündigung – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass manche Erlebnisse in der Erinnerung noch besser werden.

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Wie Kellnerin Sally privat zu frittierten Kartoffeln steht, geht aus dieser in aller Kürze und Schnörkellosigkeit verfassten Kündigung auf einer Pommes-Rechnung nicht hervor.

Dass sie mit einem „Peace“ endet, klingt immerhin versöhnlich.

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Ganz anders und doch ziemlich aufwändig hat dieser Musik-Liebhaber seine Abschiedsbotschaft gestaltet:

Gut gefallen hat es ihm in seiner Arbeit offensichtlich nicht, aber der Humor ist ihm darüber nicht vergangen. Lag wohl an der Sekretärin.

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Tendenziell amouröse Gefühle kamen auch bei diesem Mitarbeiter namens Joy auf, der sich im Star-Wars-Stil verabschiedet.

An seinem letzten Arbeitstag bedankt er sich per Video bei seinem ehemaligen Arbeitgeber für all die „schönen, gemeinsamen Momente“ während der einjährigen Zusammenarbeit. Eine einfache Kündigungs-Mail hätte er als nicht angemessen empfunden, weshalb er kurz folgende Möglichkeit erwogen hätte: einfach mit allen Mitarbeiterinnen Sex zu haben – als Dankeschön quasi. Namentlich zählt er sie der Reihe nach auf. Und weil er niemanden diskriminieren will, auch gleich noch die männlichen. Einzig ein eventueller Einspruch seiner Frau hätten ihn schließlich davon abgebracht…

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