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Lufthansa stehen härtere Einschnitte bevor als bislang geplant

(Bloomberg) -- Die Deutsche Lufthansa AG wird bei Flotte und Personal einen umfangreicheren Abbau vornehmen müssen als bislang kommuniziert, berichten Personen, die mit den Plänen der Unternehmensführung vertraut sind.

Die Erholung des Luftverkehrs finde nicht im erhofften Umfang statt, habe Vorstandschef Carsten Spohr auf einer internen Mitarbeiterveranstaltung am Dienstag berichtet. Die Passagierzahlen betrügen derzeit nicht einmal 20% des Vorjahres und Buchungen für Oktober weniger als 10% des entsprechenden Zeitraums 2019, habe Spohr der Belegschaft offenbart.

Die Personen zitierten Spohr außerdem mit folgenden Aussagen:

Quarantäneregeln anstatt verpflichtender Tests hätten Buchungen “katastrophal” einbrechen lassenDer bisherigerige Plan, die Flotte bis 2023 um 100 Flugzeuge zu verkleinern, werde nicht ausreichenDie damit einhergehende Verkleinerung der Belegschaft um 22.000 Vollzeitstellen werde ebenfalls nicht ausreichen, obschon Medienberichte, die vom Abau von 42.000 Stellen sprachen “viel zu hoch” gegriffen seienDas bisherige Ziel der Lufthansa, bis Jahresende wieder 50% des Programms von 2019 anzubieten, sei nicht zu halten - womöglich nur 25% könnten erreicht werdenDie Passagierzahlen könnten sich bis Mitte der Dekade wieder auf das Vorkrisenniveau erholen, der Umsatz der Lufthansa-Gruppe jedoch womöglich nichtNächste Woche solle auch entschieden werden, welche der vierstrahligen Langstreckenmaschinen ausgeflottet werdenLufthansa verhandele mir Airbus SE, einige A350 vielleicht sogar früher einzuflotten - diese würden dann jedoch nicht gekauft sondern geleast

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Die Lufthansa will alle Airbus A380-Doppeldecker, den Großteil ihrer A340 und alle verbliebenen Boeing Co. 747-400 Jumbos außer Dienst stellen, hieß es vergangene Woche aus informierten Kreisen. Daraus resultiere auch weiterer Abbau bei kleineren Flugzeugen, die als Zubringer für die Langstrecke dienen, so die Personen.

(Wiederholung vom Vortag)

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©2020 Bloomberg L.P.