Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.286,88
    -305,54 (-0,51%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.379,35
    +66,72 (+5,08%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Lufthansa kündigt alle Leasingverträge mit Laudamotion

Lufthansa
Lufthansa

Nach der Übernahme der Fluggesellschaft Laudamotion in Wien durch Ryanair zieht die Lufthansa bei den Österreichern die Daumenschrauben an. Die Lufthansa hat die Verträge für neun Flugzeuge nach eigenen Angaben gekündigt, die sie derzeit an Laudamotion vermietet hat. Das entspricht fast der Hälfte der Flotte des österreichischen Ferienfliegers, der im Frühjahr die Nachfolge der früheren Air-Berlin-Tochter Niki angetreten hatte. Laudamotion sei ihren Zahlungsverpflichtungen „zum wiederholten Male nicht wie vereinbart nachgekommen“, begründete die Lufthansa am Freitag den Schritt.

Die deutsche Airline kann die Maschinen nach eigenen Angaben bei seiner Billigmarke Eurowings gut gebrauchen. Noch habe die Kündigung der Verträge mit Laudamotion aber nicht gegriffen.

Streit zwischen Lufthansa und Ryanair

Laudamotion-Chef Andreas Gruber sagte er der österreichischen Nachrichtenagentur APA, das Unternehmen habe alle Rechnungen in Verbindung mit den vermieteten Flugzeugen beglichen. Die Leasingraten für den vollen Monat Juli seien bereits Ende Juni bezahlt worden. Die betroffenen neun Flugzeuge seien alle planmäßig in der Luft, betonte der Laudamotion-Chef.

WERBUNG

Die EU-Kommission hatte am Donnerstag zugestimmt, dass Europas größter Billigflieger Ryanair drei Viertel der Anteile an Laudamotion übernimmt. Der österreichische Ex-Rennfahrer und Luftfahrtunternehmer Niki Lauda hatte nach den Pleiten von Air Berlin und Niki die einst von ihm gegründete Niki übernommen und unter dem Namen Laudamotion im März neu an den Start gebracht. Wenig später holte er Ryanair als neuen Anteilseigner ins Boot.

Weiterlesen auf businessinsider.de