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Luftangriffe im Osten und Süden der Ukraine: 2 Krankenschwestern getötet

Die südukrainische Stadt Cherson bleibt schwer umkämpft. Dort hat die russische Armee ihre Angriffe noch einmal verstärkt. Mehrere Menschen wurden nach Angaben der Gebietsverwaltung durch Einschläge von Raketen in zivile Einrichtungen getötet.

In der benachbarten Region Saporischschja berichteten die russischen Besatzer von vier Toten durch ukrainischen Beschuss.

Auch andere ukrainische Städte im Süden und Osten des Landes wurden massiv angegriffen. Im ostukrainischen Charkiw starb eine Frau in einem bombardierten Wohnblock. Mehrere weitere Menschen erlitten bei dem Beschuss Verletzungen.

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Der ukranische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner Videoansprache am Sonntagabend: "Die russische Armee hat Cherson den ganzen Tag unter schweren Beschuss genommen. Wohnhäuser, verschiedene soziale und Verkehrseinrichtungen, darunter ein Krankenhaus, ein Postamt und ein Busbahnhof, wurden beschädigt. Zwei Frauen, Krankenschwestern, wurden im Krankenhaus verwundet. Bis jetzt wird von sechs Verletzten und drei Toten berichtet."

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, durch Luftangriffe in der Nähe der Stadt Cherson seien zwei US-amerikanische Radarstationen und ein Munitionslager zerstört worden.

Bachmut bleibt Brennpunkt

Im ostukrainischen Gebiet Donezk gebe es Fortschritte bei der Militäroffensive. Einen Bericht der russischen Söldner-Gruppe Wagner, wonach diese das Dorf Blagodatne nördlich der besonders hart umkämpften Stadt Bachmut erobert habe, kommentierte das Moskauer Verteidigungsministerium nicht.

Die Regierung in Kiew beharrt auf schnellen Waffenlieferungen und modernem technischen Gerät aus dem Westen, um die russischen Offensiven in mehreren Landesteilen abzuwehren.