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LPKF senkt wegen Projektverschiebungen und Logistikengpässen Prognosen

GARBSEN (dpa-AFX) - Erneute Projektverzögerungen sowie anhaltende Logistikprobleme machen dem Laserspezialisten LPKF <DE0006450000> weiter zu schaffen. So senkte LPKF laut einer Mittelung vom Donnerstag die Erwartungen für Umsatz und Ergebnis für das laufende Jahr. LPKF werde wegen Projektverzögerungen bei einem Kunden in China sowie den andauernden Logistikengpässen versandfertige Solarsysteme im Volumen von bis zu 11 Millionen sowie andere Systeme im Wert von etwa sechs Millionen Euro nicht wie geplant vor Jahresende ausliefern können. Die Bestellungen würden daher voraussichtlich erst im ersten Quartal 2022 umsatzwirksam, hieß es.

Deswegen geht LPKF für 2021 nun von einem Umsatz von 92 Millionen bis 102 Millionen Euro sowie von einem operativen Ergebnis (Ebit) von minus 2 Millionen bis plus 6 Millionen Euro aus. Bislang hatte der Laserspezialist Erlöse von rund 110 Millionen sowie eine Ebit-Marge von etwa 10 Prozent in Aussicht gestellt, was rund 11 Millionen Euro operatives Ergebnis bedeutet hätte. Die Aufträge entwickelten sich weiter positiv, hieß es, die Mittelfristziele blieben bestehen. Die Aktien brachen gegen Mittag ein, machten dann aber einen Teil ihrer Verluste wett. Zuletzt notierten sie noch dreieinhalb 6 Prozent im Minus.

LPKF hatte bereits im dritten Quartal ähnliche Probleme, die zu dem Zeitpunkt verschobenen Solar-Projekte wurden dabei den Angaben zufolge im vierten Quartal voll ausgeliefert. Das im SDax <DE0009653386> notierte Unternehmen war im dritten Quartal bereits hinter den Erwartungen zurückgeblieben und hatte Ende Oktober bereits lediglich das untere Ende der Prognosespanne in Aussicht gestellt. Seit dem Mehrjahreshoch über 33 Euro im Februar hat der Kurs sich mittlerweile in etwa halbiert.