Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.941,39
    +166,01 (+0,44%)
     
  • Gold

    2.410,40
    +12,40 (+0,52%)
     
  • EUR/USD

    1,0652
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.379,26
    +1.273,22 (+2,15%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.384,14
    +71,52 (+5,45%)
     
  • Öl (Brent)

    83,16
    +0,43 (+0,52%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.319,07
    -282,42 (-1,81%)
     

Londons Chef-Unterhändler: Keine Angst vor No-Deal-Brexit

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Regierung hat laut Chef-Unterhändler David Frost keine Angst vor einem möglichen Scheitern der Verhandlungen mit der EU über ein Anschlussabkommen nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs. Er sei sich völlig einig mit Premierminister Boris Johnson, dass Großbritannien von einem sogenannten No-Deal-Brexit nichts zu befürchten habe, sagte er in einem Interview der "Mail on Sunday" kurz vor einer neuen Gesprächsrunde in dieser Woche. "Ich glaube nicht, dass uns das in irgendeiner Weise Angst einjagt", sagte Frost.

Am Dienstag wird EU-Unterhändler Michel Barnier in London erwartet. Großbritannien war Ende Januar aus der EU ausgetreten. In einer Übergangsfrist bis zum Jahresende gehört das Land aber noch zum EU-Binnenmarkt und zur Zollunion, so dass sich im Alltag fast noch nichts geändert hat. Gelingt kein Vertrag über die künftigen Beziehungen, könnte es Anfang 2021 zum harten wirtschaftlichen Bruch mit Zöllen und anderen Handelshemmnissen kommen.

"Wir werden kein abhängiger Staat werden. Wir machen keine Kompromisse bei dem Grundsatz, die Kontrolle über unsere eigenen Gesetze zu haben", sagte Frost. Die EU müsse begreifen, dass London es ernst meine und auf seine Unabhängigkeit als souveräne Nation poche. "Wir wollen die Macht bekommen, unsere Grenzen zu kontrollieren, und das ist das Wichtigste überhaupt", sagte Frost.