Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.911,99
    +825,16 (+1,40%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.370,83
    +58,21 (+4,43%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Londoner Olympia-Organisator Mills: Tokio im Jahr 2021 'unwahrscheinlich'

LONDON (dpa-AFX) - Der für Olympia 2012 in London verantwortliche Sir Keith Mills hält eine Austragung der Olympischen Spiele in Tokio noch in diesem Jahr wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie für unwahrscheinlich. Das sagte Mills beim britischen Sender BBC Radio 5 Live. "Wenn ich persönlich hier so sitze und mir die Pandemie auf der ganzen Welt anschaue, in Südamerika, in Nordamerika und Afrika und in ganz Europa, dann sieht es sehr unwahrscheinlich aus", sagte der stellvertretende Vorsitzende des Londoner Organisationskomitees für die Olympischen und Paralympischen Spiele vor neun Jahren.

Ursprünglich hätten die Spiele in der japanischen Hauptstadt bereits im vergangenen Sommer stattfinden sollen. Nach dem Ausbruch des Coronavirus wurde Tokio 2020 um ein Jahr verschoben. Mills brachte nun sogar eine Absage ins Gespräch. "Ich glaube, wenn ich im Organisationskomitee von Tokio wäre, würde ich jetzt Pläne für eine Absage machen", so der Unternehmer, der allerdings in nächster Zeit noch nicht mit einer Entscheidung rechnet.

"Ich schätze, sie werden bis zur absolut letzten Minute warten, falls sich die Lage noch dramatisch verbessert, falls die Impfungen noch schneller vorangehen, als wir alle gehofft haben", sagte der 70-jährige Mills. "Es ist eine schwierige Entscheidung. Ich möchte nicht in deren Haut stecken."