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Logitech senkt Umsatzprognose: Schrumpfung statt Wachstum

(Bloomberg) -- Die Logitech International SA erwartet wegen des konjunkturellen Umfelds im laufenden Geschäftsjahr nun einen Umsatzrückgang statt dem zuvor prognostizierten Anstieg. Auch die Gewinnprognose wurde gesenkt.

Der Umsatz dürfte im Geschäftsjahr bis März 2023 zwischen 4% und 8% zurückgehen, erklärte das Unternehmen Dienstag Nacht in einer Mitteilung. Zuvor war ein Zuwachs von 2% bis 4% erwartet worden, nach zwei Jahren mit “außergewöhnlichem” Wachstum während der Pandemie.

Logitech fielen in Zürich um bis zu 7,6% auf den niedrigsten untertägigen Stand seit über zwei Jahren. Die Aktie machte im weiteren Verlauf einige Verluste wieder wett und notierte um 9:20 Uhr noch 3,2% niedriger.

Das bereinigte operative Ergebnis dürfte zwischen 650 Millionen und 750 Millionen Dollar landen; zuvor waren 875 Millionen bis 925 Millionen Dollar erwartet worden.

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Im ersten Quartal sanken die Umsätze bereits um 16% auf 1,16 Milliarden Dollar und damit stärker, als die Analysten befürchtet hatten. Als Grund nannte Logitech das “herausfordernde makroökonomische Umfeld.” Das operative Ergebnis fiel um 43% und blieb mit 115,5 Millionen Dollar ebenfalls deutlich hinter der Erwartung von gut 130 Millionen Dollar zurück.

Um dem Umfeld zu trotzen, will das Unternehmen nun seine Kosten reduzieren. Das bestehende Aktienrückkaufprogramm wird auf bis zu 1,5 Milliarden Dollar ausgeweitet.

Angesichts der Verschlechterung der Endmärkte in den letzten sechs Monaten komme die Reduzierung der Prognose “nicht überraschend” so Morgan Stanley-Analyst Erik W. Woodring. Die Nachfragetrends hätten sich im Juli nochmals verschlechtert und die Visibilität sei gering, so dass die Aktie teuer erscheint, schrieb Woodring.

(Neu: Kursreaktion, Analystenkommentare)

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