Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.756,18
    +2.505,52 (+4,38%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.370,40
    +57,77 (+4,40%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Litauens Verteidigungsminister ruft zur Isolierung Irans auf

VILNIUS (dpa-AFX) -Litauens Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas hat dazu aufgerufen, den Iran wegen dessen Waffenlieferungen an Russland für den Krieg gegen die Ukraine international zu isolieren. "Die gegen den Iran verhängten Sanktionen müssen durch Sanktionen ergänzt werden, die diesen indirekten Kriegsteilnehmer ausschalten", forderte er am Donnerstag im litauischen Radio.

Nach Ansicht von Anusauskas hat der Iran mit der Lieferung seiner Militärtechnologie und seinen Waffen "zur Zerstörung der kritischen Infrastruktur der Ukraine beigetragen". "Diese Tatsachen reichen aus, um den Iran - wie es schon einmal wegen des Atomprogramms der Fall war - von der internationalen Gemeinschaft zu isolieren", sagte der Verteidigungsminister des baltischen EU- und Nato-Landes.

Kiew hat Russland wiederholt vorgeworfen, bei Angriffen auf die Ukraine Kampfdrohnen aus iranischer Produktion eingesetzt zu haben. Dies deckt sich auch mit Erkenntnissen der US-Regierung. Der Iran hat Waffenlieferungen an Russland aber dementiert.