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Linker Protest: Anhänger der „Liebig34“ demonstrieren in Friedrichshain

Berlin. Unter dem Motto „United we fight“ haben am Samstagabend rund 1000 Anhänger des linksextremistischen Hausprojekts „Liebig34“ in Friedrichshain gegen Räumungen von Wohnungen demonstriert. Es gab nach Angaben der Polizei Flaschenwürfe auf Beamte. Ein Container wurde angezündet. Es kam zu Rangeleien mit Polizisten. Die Polizei nahm mehrere Randalierer fest. Genaue Zahlen gab es zunächst noch nicht. Begleitet wurde die Demonstration von einem größeren Polizeiaufgebot.

Start war gegen 19 Uhr am Helsingforser Platz unweit des S-Bahnhofs Warschauer Straße. Von dort ging es knapp fünf Kilometer über die Revaler-, Simon-Dach-, Mainzer- und Scharnweberstraße. Danach zogen die Demonstranten über die Frankfurter Allee und schließlich zur Rigaer- und Liebigstraße. Reifen wurden in Brand gesetzt. An dem vor rund drei Wochen geräumten Haus an der Liebigstraße 34 wurde Feuerwerk gezündet.

Demonstranten protestieren gegen die Räumung der Liebigstraße 34.<span class="copyright">Julian Würzer</span>
Demonstranten protestieren gegen die Räumung der Liebigstraße 34.Julian Würzer

Augenzeugen berichteten der Berliner Morgenpost, dass die Stimmung aufgeheizt sei. Menschen skandierten: „Yuppieschweine raus aus den Kiezen.“ Vor der Liebigstraße 34 kam es zu Rangeleien von Demonstranten mit der Polizei. Einsatzkräfte nahmen mehrere Personen fest.

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Einige Linksautonome verschafften sich Zugang zum Dach des Gebäudes und zündeten dort Bengalos. Sie ließen ein Transparent mit dem Schriftzug „L34 forever“ herab. Polizisten betraten das Haus und entfernten das Transparent. Dann überprüfte die Polizei, ob sich noch Menschen im Innern aufhielten.

Gegen 22 Uhr beendete der Veranstalter da...

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