Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 49 Minuten
  • DAX

    18.026,76
    +165,96 (+0,93%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.983,67
    +46,82 (+0,95%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.312,20
    -34,20 (-1,46%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.219,09
    +269,98 (+0,44%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.422,42
    +7,66 (+0,54%)
     
  • Öl (Brent)

    81,76
    -0,14 (-0,17%)
     
  • MDAX

    26.642,54
    +352,81 (+1,34%)
     
  • TecDAX

    3.271,97
    +55,02 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.217,76
    +164,51 (+1,17%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.066,49
    +42,62 (+0,53%)
     
  • CAC 40

    8.081,49
    +41,13 (+0,51%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Linke fordert härtere Regeln für Corona-Staatshilfen

BERLIN (dpa-AFX) - Die Linke im Bundestag fordert härtere Bedingungen für Unternehmen, die wegen der Corona-Pandemie Staatshilfen beantragen. Derzeit könnten auch solche Konzerne Kredite der staatlichen Förderbank KfW bekommen, die während der Krise Dividenden ausgeschüttet hätten, beklagte der Finanzpolitiker Fabio De Masi. Nach Angaben des Finanzministeriums ist maßgeblich entscheidend, dass dies nicht nach dem Kreditantrag geschieht. In besonderen Fällen könne die KfW aber auch Ausschüttungen zurückfordern, die bereits davor erfolgten.

"Die Regeln für Staatshilfe sind zu weich", sagte De Masi der Deutschen Presse-Agentur. "Die Bundesregierung muss ankündigen, keine Staatshilfen nach erfolgter Dividenden-Ausschüttung mehr zu gewähren", forderte er. Auch Firmen, die Kurzarbeitergeld beantragten, müssten auf Dividenden verzichten, da Kurzarbeit auch eine Art Staatshilfe sei.

De Masi forderte zudem strengere Maßnahmen gegen eine Verschiebung von Gewinnen in Steueroasen und eine bessere Kontrolle von Selbstverpflichtungen für den Verzicht auf Manager-Boni.