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Linke fordert erneut Vermögensabgabe

BERLIN (dpa-AFX) - Die Linke hat erneut die Einführung einer Vermögensabgabe zur Finanzierung der Folgen der Corona-Krise gefordert. Eine einmalige Abgabe treffe nur 0,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, bringe dem Bund aber Einnahmen bis zu 310 Milliarden Euro, twitterte Fraktionschef Dietmar Bartsch am Mittwoch. Zuvor hatten er und weitere Vertreter der Linken einen "Acht-Punkte-Plan für gleichwertige Lebensverhältnisse" vorgestellt. Die Vermögensabgabe ist Teil davon.

Millionen Existenzen seien in Gefahr, schreibt die Linke darin. Es drohe eine Pleitewelle, und Hunderttausende Arbeitsplätze stünden auf der Kippe. "Wir brauchen eine einmalige Vermögensabgabe in Deutschland für Multimillionäre und Milliardäre, um die Folgen dieser Krise und die damit einhergehenden zukünftigen Herausforderungen mitzufinanzieren."

In dem Papier fordert die Linke zudem eine Angleichung der Löhne in Ostdeutschland an das Westniveau bis 2025 und eine sofortige Angleichung der Ostrenten. Sie verlangt auch, Krankenhäuser in die öffentliche Hand zu überführen, stillgelegte Bahnstrecken zu reaktivieren und der "Verödung" von Innenstädten mit einem Programm entgegenzuwirken.