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Linke: Anspruch auf 24 Tage Homeoffice reicht nicht aus

BERLIN (dpa-AFX) - Für die Linke geht das geplante Homeoffice-Gesetz von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nicht weit genug. "Das ist zwar ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber doch etwas grundlegend anderes als ein echter Anspruch auf Homeoffice", sagt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linke-Bundestagsfraktion, Sabine Zimmermann, am Montag. Mit einem Anspruch auf zwei Tage Homeoffice pro Monat bleibe das Arbeiten von zu Hause für diejenigen, "deren Arbeitgeber nicht flexibel sind, eine seltene Ausnahme von der Regel und wird nicht Teil einer neuen Arbeitsnormalität".

Am Sonntag war bekannt geworden, dass Heil mit dem angekündigten "Mobile Arbeit Gesetz" jedem Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf 24 Tage Homeoffice im Jahr sichern will. Wirtschaftsverbände und auch der Koalitionspartner CDU/CSU kritisieren das Vorhaben. Auch AfD und FDP wiesen die Pläne zurück.

Zimmermann kritisiert zudem, dass "gesetzliche Mindeststandards für gute Arbeit im Homeoffice" im Gesetz nicht geregelt seien. Gerade im Homeoffice drohe eine Entgrenzung der Arbeit. "Es braucht deshalb ein Recht auf Nichterreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeit, das auch in der Praxis durchgesetzt wird." Darüber hinaus müsse der Arbeitgeber sowohl Mittel für das Arbeiten zu Hause als auch einen Arbeitsplatz im Betrieb zur Verfügung stellen.