Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    15.127,68
    +170,45 (+1,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.164,62
    +34,00 (+0,82%)
     
  • Dow Jones 30

    32.479,51
    +241,98 (+0,75%)
     
  • Gold

    1.952,30
    -31,50 (-1,59%)
     
  • EUR/USD

    1,0798
    +0,0034 (+0,31%)
     
  • Bitcoin EUR

    25.021,57
    -776,40 (-3,01%)
     
  • CMC Crypto 200

    586,69
    -20,76 (-3,42%)
     
  • Öl (Brent)

    72,46
    +3,20 (+4,62%)
     
  • MDAX

    26.714,53
    +230,38 (+0,87%)
     
  • TecDAX

    3.261,54
    +39,27 (+1,22%)
     
  • SDAX

    12.781,49
    +139,95 (+1,11%)
     
  • Nikkei 225

    27.476,87
    +91,62 (+0,33%)
     
  • FTSE 100

    7.471,77
    +66,32 (+0,90%)
     
  • CAC 40

    7.078,27
    +63,17 (+0,90%)
     
  • Nasdaq Compositive

    11.787,79
    -36,17 (-0,31%)
     

Lindner sieht keine Gefahr durch Schieflage von Silicon Valley Bank

BRÜSSEL (dpa-AFX) -Bundesfinanzminister Christian Lindner sieht die Stabilität des europäischen Finanzsystems infolge der Schieflage der amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB) nicht gefährdet. "Wir sehen, dass die amerikanische Regierung und Finanzinstitutionen entschlossen gehandelt haben", sagte der FDP-Politiker am Montag in Brüssel vor einem Treffen mit den Finanzministern der Euro-Länder. Es gebe eigene Behörden in Europa, in Deutschland beispielsweise die Finanzaufsicht, die die Situation fortwährend beobachteten. "An der Stabilität haben diese Institutionen keinen Zweifel gelassen."

Am Freitag war die auf Start-up-Finanzierung spezialisierte SVB nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt worden. Das hatte weltweit für Unruhe gesorgt.

EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sagte, er sehe keine besondere Gefahr. Natürlich beobachte die EU-Kommission die Situation in engem Kontakt mit der Europäischen Zentralbank. Alle europäischen Banken, nicht nur die größten, hielten sich an entsprechende Vorschriften, so dass es keine direkten Auswirkungen gebe. "Die Möglichkeit einer indirekten Auswirkung ist etwas, das wir überwachen müssen, aber im Moment sehen wir das nicht als ein bedeutendes Risiko an."