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Lindner: Es wird mit Russland kein 'Business as usual' geben

BENGALURU (dpa-AFX) -Ein Jahr nach Beginn des russischen Kriegs in der Ukraine liegt eine Normalisierung der Wirtschaftsbeziehungen zu Russland für Finanzminister Christian Lindner in weiter Ferne. "Es kann mit Russland kein Business as usual geben - und es wird mit Russland auch kein Business as usual in der Zukunft geben, so lange dieser brutale Krieg fortgesetzt wird", sagte der FDP-Politiker am Freitag am Rande eines Treffens der G20-Finanzminister im indischen Bengaluru. Deutschland tue alles in seiner Macht stehende, die Ukraine mit der notwendigen Ausrüstung auszustatten. Auch finanziell sei mehr Hilfe nötig.

Bereits am Donnerstag war klar geworden, dass die bisher zugesagten internationalen Hilfen von 39 Milliarden Dollar den Bedarf der Ukraine in diesem Jahr voraussichtlich nicht abdecken können. Die Ukraine braucht das Geld, um ihre Verwaltung, Schulen, Rentenzahlungen und das Funktionieren des Staates zu finanzieren. Beim Schließen der Finanzlücke soll ein mehrjähriges Programm des Internationalen Währungsfonds helfen, das spätestens im April bei der IWF-Frühjahrstagung in Washington beschlossen werden soll.